Mitte der 90er erhielt ich ca. 3 cm hohe Sämlinge der Japanischen Sicheltanne.
Sie stammten angeblich aus einem besonders frostharten Klon.
Ein Exemplar von den Dreien machte jeden Status und Standortwechsel mit, und ist heute ein etwa
2 m hohes Bäumchen.
Im vergangenen Sommer entwickelten sich zum ersten Mal Blütenanlagen. Dabei glaubte ich die Pflanze bereits verloren, nachdem sie vor einigen Jahren starken Frösten ausgesetzt war. Auf einem Rückschnitt erfolgte zu meiner Überraschung ein Neuaustrieb, ist also tatsächlich hart im nehmen.
Im Herbst weicht die frischgrüne Farbe und die Nadeln nehmen einen kupfrigen Ton an.