Wie wäre es damit?

http://www.rosenversand24.de/storefront/...itaminrose.html

Das ist ja ein toller Vorschlag!
(Von diesem Versand habe ich auch die "Guirlande Rose" gekauft. Super gesund, super Versand. Von ihr habe ich damals etliche Stecklinge gezogen. Heute blüht und duftet sie im elterlichen Garten.)
Oh, es gibt soviele tolle Rosen- seufz.

Es ist jetzt eine "Amadeus" Kletterrose geworden. Ich habe mich abgesehen der Farbe daran orientiert, das sie zwecks Gesundheit, Robustheit und Krankheitsabwehr jeweils 4 von 5 Punkten hatte.

Also ich finde die Idee sehr gut, das wird schon klappen. Weil ich es las, dass man ja sehr nahe heran muss beim Rasenmähen: Wenn man so etwas nicht aushält, darf man sich keine Rosen setzen. Die stechen nun einmal und wenn sie einen erwischt, kurz abputzen und einfach weitermachen. Schaut man halt nach einem Tag bei den Rosen dementsprechend aus. Gerade diese Challenge finde ich ja schön, auf Grund der Stacheln ist das eine Herausforderung. Man muss halt damit zurechtkommen, dass sie sich so für die Pflege "bedankt". Ich war schon oft beim Schneiden ein paar cm neben den Stacheln, weil ich den besagten Stamm anders nicht entfernen hätte können. Die Hundsrose kann schon einmal hundsgemein sein und so ihrem Namen alle Ehre machen, damit muss man sich abfinden.^^

Also was ich dir noch wegen Schnitt sagen kann: Schau, dass sie dir von der Form her immer gefällt. Die nach innen wachsenden Äste kannst du stets auslichten, vor allem wenn sie sich reiben. Du musst nur aufpassen, dass sie dir irgendwann nicht nach vorne umkippt. Meine Moyesii ist z.B. über 3 m hoch und steht ohne jeglichen Stock perfekt gerade da. Bei der Canina wäre das undenkbar, da sie ja bogig überhängende Zweige hat. Habe das bei 2 Hundsrosen erlebt, die direkt nebeneinander stehen und einen großen Stachelhaufen bilden. Mit viel Glück konnte ich die beiden voriges Jahr noch aufbinden, doch unter der Blütenlast gab dann die Schnur irgendwann nach und die Rosen fielen nach vorne. Du hast gesehen, was da für eine Spannung auf den Stämmen war. Da sie von unten her schon halbwegs grau aussah, entschied ich mich heuer für den Radikalschnitt. Habe sie einfach über dem Erdboden abgesägt. Nun werde ich ab einer gewissen Höhe bzw. Richtung die Triebe kappen, damit sie nicht gleich wieder nach vorne absinkt. Der Neuaufbau tut ihnen sicher gut, die ältesten Stämme waren zwar erst von 2009, aber durch das Umfallen der Sträucher konnte ich mir nicht mehr anders helfen.

Wenn du deine Rose im Frühjahr ein bisschen in Form bringen willst, mach das ruhig, sie wird vermutlich dennoch gut blühen. Nach der Blüte würde ich nichts schneiden, denn dann hast du keine Hagebutten. Also die besagten Zweige lieber direkt zum eigentlichen Schnitt-Zeitpunkt entfernen.

Zum Thema Ausläufer: Die Hundrose ist doch harmlos, ich habe im hintersten Sektor an der Grenze zum Nachbarn Kartoffelrosen gesetzt. Die sind 100 mal ärger, was Ausläufer angeht. Einen halben Tag habe ich an der besagten Reihe geschnitten, bis hier alles passte. Wenn man hier nichts tut, haben die in ein paar Jahren den ganzen Grund erobert.^^ Da ist so ein Ausläufer bei einer Canina eigentlich nicht der Rede wert. Einfach immer wieder abzwicken oder abstechen und hoffen, dass er nicht mehr kommt.

Ich denke, dass es auch von der Größe des Gartens abhängig ist, ob man mit dem Wuchsmonster fertig wird oder nicht.
Meine Eltern hatten einen 3500m² großen Garten. Als sie älter wurden, schafften sie es nicht, R. canina im Zaum zu halten. Der Busch nimmt jetzt eine Fläche von 10m² ein. Wir müssen den Garten nun verkaufen. Das Monster ist abschreckend.