Birke, ja, in die Richtung überlege ich auch, die tägliche Gießerei ändert am oft verdorrten oberirdischen Teil nichts mehr, aber ich hoffe, daß die Wurzeln überleben.
Wie ich schon mal schrieb, Echis z.b. oder Sonnenbräute habe ich schon länger keine mehr, funktioniert hier nicht.
Säufer mit viel Blattmasse, zb Persicarias, Kerzenknöterich, stelle ich derzeit auch infrage, die sind diesjahr keine Freude, fast sämtliche Kerzen braun verdorrt, da kommt kaum was zum blühen und was aufblüht, sieht dünn und farblos aus.
Bei den Herbstanemonen entwickelt es sich ähnlich, sie brauchen mehr Wasser, und nicht zu vergessen, die Phloxe, besonders die paniculatas.
Von den genannten Pflanzen habe ich immer etliche Horste stehen, da würde dann viel Fläche frei.
Das Szenario in diesem Sommer ist jedenfalls extrem und in der Form noch nie da gewesen - sollte sich das, wie vorhergesagt, jedes Jahr wiederholen, bleibt nichts anderes als umstellen - ich bin nicht bereit noch mehr zu gießen, dafür ist mein Garten einfach zu groß und die Wege zu lang.
Leute mit kleinen Gärten sind derzeit echt im Vorteil.
Vielleicht mehr Wildstauden ansiedeln ? Wilde Möhren gibt's hier schon, aber noch nicht genug.