Zitat von Polyantha im Beitrag #10

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Update zur Wandlungsfähigkeit von Benjamin Britten ...Den letzten Winter hat sie leider nicht so gut überstanden und ist fast bodennah runtergefroren, allerdings hat sie sich sehr schön wieder aufgebaut!

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Matthias, gerade bei den englischen Rosen, die man laut Austin ja strauchig wachsen lassen soll, ist mir das auch schon öfters aufgefallen. Sie vertragen einen extrem harten Schnitt ausgezeichnet, das scheint durch alle Gruppen zu gehen. Mittlerweile schneide ich alle zumindest jedes dritte Jahr sehr tief ab.
In welcher Zone gärtnerst Du denn? Hier in 6b haben die Engländerinnen allgemein eigentlich sehr wenig Frostschäden, die gehören zu meinen problemlosesten Rosen. Ich habe allerdings recht viele "alte" Sorten (Golden Celebration, Brother Cadfael, Glamis Castle...), vielleicht sind die neuen Züchtungen ja empfindlicher?

Ich hatte Benjamin Britten 2 Jahre im großen Kübel, da wurde es ihm zu eng und er wurde bei meinem Bruder in`s Beet gepflanzt, da ich keinen Platz für ihn hatte. Den Winter 2010/11 hat er beinahe schadlos überstanden. Aber im trockenem Februar-Frostwinter 2012 ist er bis auf die Erde zurückgefroren. Er hatte wegen der hohen Temperaturen schon angefangen auszutreiben. Und dann kam der böse Frost.

Im Sommer 2012 hat er sich recht schwer getan und wurde nicht sehr hoch. Mein Bruder hofft, das sein Benjamin sich noch zur alten Größe entwickelt.

Meine wenigen Engländer im Garten: Mary Rose, Winchester Cathedral und Golden Celebration haben bisher jeden Frostwinter überstanden und sind kaum zurückgefroren. Ach ja, meine Harlow Carr hat den letzten Winter nicht überstanden. Dieses Jahr gibt es eine neue Harlow Carr. Ich hoffe es wird ihr besser gehen.

Ich habe nach einem Foto von meiner alten Rose Benjamin Britten gesucht und eines gefunden.
Es zeigt Benjamin Britten bei mir an der Sitzecke vor dem Haus (Spielstraße/Sackgasse). Im Hintergrund rechts steht die Hochstammrose Molineux und in der Mitte wächst Abraham Darby. Hinten links steht Mme Boll im Steinkübel.

Hier das Bild:

In dem Topf war der Benjamin richtig schön groß und hat viele Blüten da ist es schon ärgerlich, wenn er dann dermaßen zurück friert.
Auch wenn es hier nicht ganz paßt, die Mme Boll steht dort seehr geschützt in der Ecke und wie es aussieht, gefällt es ihr dort gut ja? OT Ende

Zitat von Polyantha im Beitrag #12

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Matthias, gerade bei den englischen Rosen, die man laut Austin ja strauchig wachsen lassen soll, ist mir das auch schon öfters aufgefallen. Sie vertragen einen extrem harten Schnitt ausgezeichnet, das scheint durch alle Gruppen zu gehen. Mittlerweile schneide ich alle zumindest jedes dritte Jahr sehr tief ab.
In welcher Zone gärtnerst Du denn? Hier in 6b haben die Engländerinnen allgemein eigentlich sehr wenig Frostschäden

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Matthias, mein Garten liegt nicht in der Stadt (dort wohne ich nur) sondern mitten im Wald, aber dadurch auch etwas geschützt, das stimmt. Oft gibt es im nächsten (tiefer gelegenen) Ort starken Frost und wir haben noch Plusgrade! Sonne und Wind im Winter sind sicher eine schlechte Kombination. Ich denke, die kritische Zeit ist der Spätwinter, wo viele Rosen im ersten Austrieb erwischt werden. Seit einiger Zeit lege ich darum mehr Wert aufs Schattieren mit Tannenzweigen als aufs Anhäufeln (das geht bei ca. 450 Rosen sowieso nicht mehr).