Bis vor anderthalb Jahren hatte ich immer große Hunde. Die spielen nun alle unter dem Regenbogen...
Letzten Oktober habe ich mit dem nächstem Tierheim Kontakt aufgenommen. Ein ganz kleines privatgeführtes "Auffanglager".
Weil ich ja nun in einer kleinen Wohnung (35qmtr) mit einem großen Balkon wohne, fragte ich nach einer alten Katze.
Eine die keiner haben will und die eine Wohnungskatze sein will...
Am nächstem Tag fuhr mein Sohn und seine Frau mit mir zur Katzenabholung. Die beiden besitzen ein Maine-Coone-Dame und haben Ahnung.
Also: Großeinkauf für die unbekannte neue Untermieterin.
Katzennetz, Kratztonne, optimales Futter, Klo usw. usf. ...
Im Heim wurde mir dann Ina (so wurde sie von uns getauft) in dem Arm gedrückt.
Eine sehr kleine getiegerte Dame mit riiiiesengroßen Augen und 11 Jahre alt.
Sie war über ein Jahr im Heim und hatte sich vorgenommen jede Chance für ein neues Zuhause zu ergreifen.
Zuhause verbrachte sie eine Stunde unter dem Sofa, danach fraß sie und kam zum Schmusen.
Sie verträgt sich mit den Hunden meiner Freunde und Familienmitgliedern. D.h.: Sie ist der Chef...
Nur ein Nachteil hat Ina:
SIE BENÖTIGT IRRSINNIG VIEL PLATZ IN MEINEM BETT! (und sie lässt sich dort nicht entfernen...)