Nun zu Maja...
sie kam zu mir, nachdem meine vorherige Katze (ich hatte sie 8 Jahre) entlaufen war, als ich im Urlaub war.
Maja wurde mit 6 Monaten auf der Straße gefunden und sie war mehr Tod als lebendig und trächtig. Es brauchte einiges an Geduld und Verständnis, bis sie wieder "gesund" und nicht mehr panisch war. Allerdings hatte sie im Laufe der Zeit noch zwei EInbrüche, wo es sehr schlecht um sie stand. Die Tierärzte hatten sie schon mehr oder weniger aufgegeben. Da sie auch jedes mal wieder total panisch war nach den TA Besuchen, habe ich sehr viel gelesen, was Gesundheit und Ernährung betrifft. So habe ich ihr viele nutzlose Besuche und mir viel Geld gespart. Ich habe einige Sachen ausprobiert und Maja war wieder halbwegs fit. Halbwegs, weil ihr schon seit dem ich sie habe, Fell an den Beinen und am Bauch fehlt. Das aber wegen einer Allergie, die noch nicht herausgefunden werden konnte.
Ihre Angst vor Männern ist auch so gut wie verschwunden. Leute, die Maja nicht ganz so gut kennen, beschreiben sie als sehr schwierig einzuschätzen, ich sage eher, dass sie Situationen sehr gut einschätzen kann, sich auf meine Gefühlslagen einstellt, also wenn es mir schlecht gehtm weicht sie mir nicht von der Seite. Maja möchte nur dann kuscheln, wenn sie kommt und zeigt, wenn ihr etwas nicht passt.
Mitlerweile ist meine Bonsaikatze (sie ist sehr sehr klein) schon über 3 Jahre bei mir.

Und nun zum letzten im Trio: Pascha, auch Stinker genannt.
Pascha kam ebendfalls mit 7 1/2 Wochen zu uns (zu meinem Freund und mir).
Seine Mutter hatte die Jungen nicht angenommen und so haben sich die BEsitzer dazu entschlossen, die Wlepen eher abzugeben. Seine Mutter ist ein Labrador und sein Vater eine schlanke, nicht ganz so gigantische schwarze Dogge.
Pascha kommt ganz nach seinem Vater und ist mit seinen 4 1/2 Monaten schon fast 60 cm hoch (Schulterhöhe). So groß ungefähr sind reinrassige Doggenwelpen im 3. Monat.
Pascha ist sehr lieb, verspielt und gelehrig. Allerdingshat er auch einen kleinen Dickkopf, gegen dne man schonmal anarbeiten muss. Er turnt liebend gern durchs hohe Gras. Es gibt nichts shcöneres als geduckt und mit offener Schnautze durchs hohe Gras zu surfen :)
Gut riechen kann er auch, wenn es um was essbares geht.
Erdferkel kann er auch sehr gut spielen ;)
Pascha liebt es mit anderen Hunden zu spielen und schafft es öfters auch mal, Hundezum spielen zu animieren, die eigentlich kein Interesse an anderen Hunden haben. Leider ist er auch immer sehr traurig, wenn ein Hund absolut garkein interesse zeigt.
Pascha liebt es auch mit uns im Wald spazieren zu gehen und die ganzen Gerüche aufzunehmen. Er klettert auch wie eine kleine bergziege Abhänge rauf und runter und schlappmachen kommt gar nicht erst in Frage!!
Große Menschenmassen sind auch kein Problem für ihn. Wir waren mit ihm auf der Eurobike in Friedrichshafen und da war es knacke voll. Pascha hat das eher wenig gestört, im Gegenteil, er hat sich über die hunderten von Händen gefreut, die ihn immer mal kurz angegrapscht haben.

Das Foto ist sicherlich schon einen Monat alt. Wenn ich ein aktuelles gemacht habe, werde ich das einstellen.

Hallöchen,
wir waren gestern im Wald spazieren und haben das neblige, regnerische, aber doch von den Temperaturen her milde Wetter genossen.
Regen genießen wir aber auch nur, weil Pascha wasserscheu ist und wir ihn gaaanz langsam an Wasser gewöhnen wollen, damit ein Spaziergang bei Regen oder ein Besuch am Badesee für beide Seiten stressfreier wird und als halber Labbi sollte Pascha ja eigentlich wissen, dass Wasser nichts schlimmes ist.
Er macht aber ganz gute Fortschritte, er geht schon ohne zu murren durch knöcheltiefes Wasser.
Nun aber ein paar neue Bilder von dme Kleinen riesenbaby