Kaum habe ich die ersten Rosen im Garten angesiedelt, ist wahrscheinlich diese ekelhafte Rindenfleckenkrankheit auch bei mir an einer Rose aufgetreten.

Der längste und stärkste Trieb meiner 'Veilchenblau' sieht so aus.


Riflekra Veilchbl 1748 022 von Filzundblumen - Album.de

Was sagen die Fachleute hierzu? Ist es wahrscheinlich die Rindenfleckenkrankheit?

Der Trieb hatte eine Länge von 1 m. 70 cm sind befallen. Ich habe bis ins absolut gesunde Holz zurückgeschnitten.
Diese Rose hat bisher von mir noch keinen Dünger erhalten, steht jedoch auf einer früheren Obstwiese. Der Boden ist an dieser Stelle durch Jahrhunderte langen Laubfall besonders humushaltig. Ich sehe also den eventuellen Grund für die Erkrankung in einer natürlichen Überdüngung des Bodens.

Hallo Gretel,

die Schwarzfärbung beginnt an den Achseln. Nach wenigen Tagen ist jedoch der gesamte Seitenast schwarzbraun verfärbt und tot.

Mit Aufschneiden und nach einem Schädling suchen ist nichts mehr, da der befallene Ast schon als Urne auf unserer Garten-Feuerstelle ruht.

Den kranken Ast runterschneiden bis ins gesunde Holz und den Ast in Hausmüll. Es ist hier ein Virus der im Winter ensteht und im Frühjahr wird er sichtbar.Ich hoffe es Hilft.
Gruß Peter

hallo, im groben Rosenüberblick kann ich bisher sagen, der Schaden hält sich in starken Grenzen...bei Ferdinand Picard (Herbst) sind 3 Haupttriebe schwarz, ich hoffe sie treiben von unten nach, habe sie tief gesetzt. Und die beiden Kordaner Schloss Eutin und Bremer Musikanten sehen merkwürdig aus so lila-braun schaun wir mal, ich hab auch keine Skrupel die zu reklamieren, weil ich sie auch normal behandelt und tief gesetzt habe...sonst ist wohl alles im Grünen ausser etwas mehr Totholz