Wir haben an unseren Ortsteileingängen extra Willkommengrüsse von
den Stadtteilen.
Darüber hab ich schon mal geschrieben, unser Gärtner hat gemeint
da sind am besten Sukkulente, da hat man keine Arbeit.
Die sind mir aber zu unscheinbar, jetzt hab ich gestern eine selbst
ausgesäte Kapuzienerkresse mit reingestellt und die hat heute
schon zwei Blüten, gelb und rot.
Da hab ich mir richtig gefreut.
Wir sind im Verein ja 3 Ortsteile und in einigen Kästen sind schon
Blühpflanzen drin, da werde ich mal nachhaken und anregen, wenn
es Paten gibt, die das betreuen können wir doch vom Verein die Kosten
für die Pflanzen übernehmen.
Ich bin ja die Kasse und wir bekommen jedes Jahr von unserer Raiba
ein Spende, da ist das Geld doch gut aufgehoben.
Marianne

Es ist bewundernswert, wie Du Dich für die Gemeinschaft einsetzt. Ich wüsste Dein Engagement wohl zu würdigen, liebe Marianne.

Die Kapuzinerkresse macht sich sehr gut, könnte mir schon einen
ganzen Blumenkasten so vorstellen.
Unsere Streuobstwiese hat der Georg mir seinem privaten Mähgerät
gemäht, 3 Stunden hat er gebraucht und wir waren zu viert und hatten
auch ganz schön zu tun mit dem zusammenrechen.
Unser Bio Bauer holt es ab, denke es kommt in die Silage. (Bio)
Die Blumensamen gehen sehr gut auf, es ist alles mögliche an Pflanzen drin.

Der Pflanzkasten ist eine super Idee und eine gute und solide Anfertigung!

Heute wollte ich unseren Blühstreifen fotografieren, war aber leider am
Abend und es hat kaum mehr was geblüht.
Werde ich mal am Vormittag nachholen, auf alle fälle müsste mal gegrast
werden, es ist sehr viel Unkraut (z.B.Melde) zu sehen.
Dafür hab ich unser neues Staudenbeet im Ort fotografiert, das macht sich
sehr gut, ich denke immer das kostet ganz schön, da hat die Stadt geklotzt.
Wir haben schon einige schöne Pflanzungen in unserer Kernstadt und den
Stadtteilen. Finanziert und pflegt die Stadt.
Meine Euphorie mit der Kapuzienerkresse am Ortseingang ist auch schon
wieder vorbei, da war ich jeden Tag beim giessen -- einmal nicht und
schon war sie beleidigt. Jetzt hab ich sie wieder mit heim genommen.

Jetzt hab ich es nochmal versucht, mit unserer Streuobstwiese vom
Verein für Gartenbau und Landespflege.
Ist auch wieder nichts geworden, die Sonne war zu stark.
Was blüht sind viele Malven und Lein und sehr viel ungewünschtes
Unkraut.

so jetzt ist sie beendet, meine Karriere beim "Verein für Gartenbau und
Landespflege".
Aus familiären Gründen kann ich nicht mal mehr in der Vorstandschaft
mitarbeiten. Wir haben aber groß Werbung gemacht und es haben sich
6 junge Menschen zur Verfügung gestellt. Das war immer mein Traum
neuer Wind in den Verein.
Nach 29 Jahren hab ich die Kasse auch an eine jüngere abgegeben.
Das war schon länger der Plan.
Vor der Jahreshauptversammlung hatte ich schon etwas Bamel, das
ich vielleicht weinen muß, aber die haben das so cool abgefertigt, einen
pompösen Blumenstrauß und ein Dankeschön.

PS. solche Blumensträuße mag ich gar nicht

Liebe Marianne,
jetzt im wohlverdienten Ruhestand nach so vielen Jahren im Verein. Und dann doch sicherlich ehrenamtlich?
Wie schön, dass Du entsprechend würdig verabschiedet wurdest. Der große Blumenstrauß war sicher angemessen.
Freue Dich über die Ehre und nicht zuletzt über Deine Leistung und Mitwirkung im Vereinsleben.
Ich bewundere das sehr.