schoko, guck mal hier :
http://www.wuehlmaus-stop.de/

Solche Körbe haben wir aus Volierendraht, der stabiler/fester ist als die in obigem Link gezeigten, gebastelt.
Rollen in 50 cm und 60 cm Breite, gibts ab 5 m.
Ein entsprechendes Stück abwickeln, Korb soll mind. 30 cm Durchmesser haben, mit der Zange abknipsen, rund biegen, mit Draht verschließen, unten nach innen biegen und als Boden formen. Je höher und größer die Körbe sind, umso besser. Man kann den oberen Korbrand auch nach innen biegen wie im Link zu sehen, muß aber drauf achten, daß die Rosentriebe nicht geschädigt werden bzw. nicht zu eng anlegen, sonst kommen keine neuen Triebe durch.
Ich habe im Moment keinen mehr fertig, sonst hätte ich ein Bild gemacht.
Da hinein stellst Du dann die ausgegrabene Rose, wirst ihr unten Wurzeln kappen müssen, und füllst Erde in und um den Korb. Zugraben, angießen (wichtig, damit sich im Korb alle Lücken mit Erde schließen). Falls Du es schaffst, große Wurzelballen auszugraben, müsste der gebastelte Korb entspr. groß sein.

Die Körbe tun den Rosen, wenn die Wurzeln länger und dicker werden, sicher nicht gut, behindern sie, aber zumindest kann eine Wühlmaus sie nicht mehr komplett abfressen, sondern kriegt nur das, was aus den Zwischenräumen heraus wächst.

Meine Schutzkorbaktion habe ich Anfg. März bei Rosen aus 2010 und ein paar aus 2009 gestartet, da paßten die Ballen gut in die Körbe. Manche zerfielen auch und so waren sie wieder wurzelnackt. Haben das aber weggesteckt. An ältere Rosen hab ich mich nicht getraut...

Ich hab vor Jahren auch mal einen gefangen und umgesiedelt, nachdem er an die 30 Haufen im Vorgarten aufgeworfen hatte.
Ob ich ihn lieber hätte als die vedammten Wühlmäuse, weiß ich nicht.

Ich habe heute morgen bei der Gartenrunde eine größere Euphorbie zerlegt vorgefunden, dazu neue Verwühlungen - super Tagesanfang