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RE: Cyclamen
in Blumenzwiebeln und Knollenpflanzen 29.01.2008 21:38von Lotta • Hängemattentester | 2.733 Beiträge
Was für ein wunderschönes Foto, Christine
Meine haben erst Knospen. Ich denke, es dauert nicht mehr lange und sie blühen.
Aber noch lange nicht so zahlreich wie auf Deinem Foto.
Ich habe sie erst im letzten Frühling gepflanzt, und auch nur 2 Pflänzchen.
Da muß ich noch lange warten und viel Tee trinken, bis es so viele sind
Viele Grüße,
Lotta
RE: Cyclamen
in Blumenzwiebeln und Knollenpflanzen 30.01.2008 07:28von Glockenblume • Moderatorin | 2.988 Beiträge
wie wunderschön Christine. Da geht einem förmlich das Herz auf bei so vielen zarten Blüten.
Ich habe auch nur zwei Pflanzen und die stehen im Topf.
Sie blühen ebenfalls und gestern haben die Amseln sich über sie hergemacht.
@Lotta selbst im Topf habe sie sich bei mir versamt.
Und wenn es schneller gehen soll muß man welche dazu kaufen.
liebe Grüße
Martina
Cyclamen - Alpenveilchen
in Blumenzwiebeln und Knollenpflanzen 02.08.2008 17:29von Wolfgang • Hängemattentester | 2.252 Beiträge
Hi,
der Herbst ist da. Glauben zumindest meine Herbst-Alpenveilchen (Cyclamen hederifolium).
Ich mag diese Rhizom-Knollenpflanzen sehr. Sie benötigen durchlässigen, kalkreichen Boden. Die Knollen werden nur ganz knapp unter die Oberfläche gesetzt; wenn sie oben rausschauen, ist auch nicht schlimm. Im Laufe der Jahre können die Knollen beträchtliche Größen entwickeln.
Im August, wie hier gezeigt, beginnt die Pflanze mit dem Austrieb, wobei praktischerweise zuerst die Knospen und Blüten erscheinen und erst einige Wochen später das Blattwerk. Die Blüte zieht sich etwa 6-8 Wochen hin. Die hier gezeigte rosa-farbene Art und eine weiße, die noch etwas weiter zurückliegt (siehe unteres Foto), sind absolut winterhart. Die Blätter überdauern Schnee und Eis. Sobald es dann im kommenden Jahr wärmer wird, etwa April/Mai, ziehen die Pflanzen ein und im August beginnt das Spiel von vorne.
Die Alpenveilchen können auch sonnig stehen, Halbschatten ist jedoch besser. Ich für meinen Teil habe sie noch nie gedüngt oder zusätzlich gegossen.
Noch ein interessanter Aspekt: Die Pflanzen bilden relativ große Samenpakete, die nach der Reife aufspringen und die einzelnen, kleinen Samen freigeben. Diese haben irgendeinen Lockstoff für Ameisen, der bewirkt, dass die Tiere die einzelnen Samen über große Entfernungen fortschaffen, aber offensichtlich dann nichts damit anfangen können. Das führt dazu, das an den entlegensten Stellen oft viele Meter von der Mutterpflanze entfernt dann Jungpflanzen keimen, die schon nach 2-3 Jahren blühreif sind.
Hier die aktuellen Bilder:
Und die ersten Knospen der weißen:
LG Wolfgang
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