Meine bekommen auch viel Wasser(jeden 3ten Tag), die Luftfeuchtigkeit ist auch sehr niedrig. Da können die Pilze auch nicht so gut wachsen. Außerdem haben sie Licht von oben (Dachfenster). Sprühst du vieleicht? Haben die Pflanzen direkte Sonne?

Zitat von Enrico

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Hi,

und das soll bei einer immergrünen Pflanzen aus dem Urwald klappen?

http://de.wikipedia.org/wiki/Tamarillo

Kann ich mir fast nicht vorstellen, dass die ohne viel Wasser überleben.
Die saufen Wasser bei mir schon fast Eimer weise.

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Zitat von WalleW

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Zitat von Enrico

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Hi,

und das soll bei einer immergrünen Pflanzen aus dem Urwald klappen?

http://de.wikipedia.org/wiki/Tamarillo

Kann ich mir fast nicht vorstellen, dass die ohne viel Wasser überleben.
Die saufen Wasser bei mir schon fast Eimer weise.

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Hi
Ja das klappt!
Meine steht im Keller bei 12° mit Kunstlicht hat noch paar wenige Blätter, bekommt einmal in der Woche wenig Wasser und die Früchte werden sogar noch rot.

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wenn ich mir den Bericht über die Baumtomate so durchlese, kann man erkennen, dass sie in den Höhenlagen von 1800-2000 MM vorkommt. Dort ist es oft nicht so klar, also keine volle Sonne. An einem Südfenster kann es gerne mal 40°C und mehr haben. Ich denke ein Ost.- oder Westfenster wäre geeigneter. Nachtschattengewächse sind auch gegen Feuchtigkeit auf den Blättern empfindlich. Das hat diese Pflanze mit den normalen Tomaten gemeinsam. Evtl. würde da auch das gleiche Spritzmittel etwas nützen. Vieleicht hat sich die Baumtomate bei der normalen Tomate angesteckt. Das könnte durchaus passieren, wenn man sie beieinander stehen hat. Die Flecken sahen wie das Anfangsstadium der Braunfäule aus.
Auf jeden Fall die befallenen Teile entfernen, und in den Restmüll werfen. Auch nicht zu eng mit anderen zusammen stellen, lieber etwas luftiger.

Ja, nen Brandschaden hatte ich schon. Das ist mir im Sommer passiert, als die alle noch auf meinem Balkon standen. Tomaten standen dort auch gleich daneben. Dank des grossen Kübels sind die
dieses Jahr auch zum ersten mal riesig geworden. ca. 4 Meter, würde ich sagen. Braunfäule hatte ich daran allerdings nicht. Dagegen hilft ja dieses Kupferkalk. Bei den Baumtomaten scheint das nicht so richtig zu helfen. Allerdings hatte ich die in der Wohnung damit auch nur gegossen, und nicht gespritzt. Macht sich ja schlecht, mit dem grünen Zeugs. Den Teppich will ich mir damit nun nicht versauen.
Ja, die befallenen Blätter sind ja nun schon ab. Mal gucken was nun wird.

So, nach längerer Zeit bin auch mal wieder hier.
Ich hatte nun mal bei Bayer nachgefragt, ein infiziertes Blatt hingeschickt.
Also Antwort kam dann:
"die Blätter der Baumtomate sind bei mir angekommen. Nur die Bestimmung des oder der Pilze gestaltet sich nicht ganz so einfach. Leider konnten wir im Labor keine Explanate anlegen, sondern sind auf die visuelle Bestimmung angewiesen. Demnach handelt es sich um eine Mischinfektion von Mehltau plus Ascochyta.
Dieser Tagen geht Ihnen mit der Post ein Produktmuster zu, um die Pflanze behandeln zu können. Bitte Spritzen Sie die gesamte Pflanze, insbesondere auch die Blattunterseite."

Wie es scheint hat das Zeug geholfen, Pilze finde ich nun keine mehr.
Es handelt sich um "Bayer Rosenpilzschutz M".
Richt fast wie Plastekleber.

Vor 3 Jahren soll da nichts rankommen. Ich habe die ja erst durch einen Winter gebracht.
Aber 2x mal musste ich die schon kurz schneiden. DIe wachsen verdammt schnell.