Bin heute schon wieder durch die Weinberge geradelt und habe extra nochmals auf das Stiellähme-Schadbild geachtet.
Es sind erfreulicherweise nicht alle Lagen betroffen. Die weißen jedoch eindeutig stärker wie die Roten. Bei den Roten fällt's natülich im schnellen Verbeiradeln von Weitem auch nicht so gravierend auf.

https://www.biologie-seite.de/Biologie/Stiell%C3%A4hme

Sandor, danke für Deinen aufschlußreichen Link. Trifft alles zu. Auch meine Sorte Trollinger ist aufgelistet.

In diesem Jahr ernten wir sehr viel blaue und weiße Weintrauben. Jahre zuvor hatten wir Pilzkrankheiten, die die Ernte vernichteten. Im Frühjahr vergangenen Jahres pflanzte ich viele Sorten Pfefferminze um die Weinstöcke. Die Pflanzen scheinen wirklich gegen Pilzbefall zu helfen!!!

Wir haben auch eine sehr gute Trauben-Ernte.
Kann schon sein, daß noch zu viele Blätter dran sind, aber ich denke
sie schützen die Trauben vor Sonnenbrand.
Jetzt hab ich schon nach Rezepten für Marmelade gesucht.
Leider kann ich meinen Mann nicht für eine Unterpflanzung begeistern.

Euer Wein sieht doch sehr gesund aus!
Unser Wein steht sozusagen im Blumengarten. Mir ist es schwer gefallen, dort wuchernde Minze hinein zu setzen.

Der Sommer 2021 war mit Regen gesegnet, wir mussten kaum zusätzlich gießen.
Das hatte allerdings Auswirkung auf die Reben. Viele Traube waren durch die Nässe von Pilz befallen.
Dieses Jahr hatten Mehltau und Co. durch die Trockenheit kaum Chance sich zu entwickeln.
Allerdings blieben zumindest bei uns die Trauben rel. klein. Trotz gelegentlicher Wassergaben.

Der Tread und WEINREBEN AUS DEM EIGENEN GARTEN sollte im Sinne der Übersichtlichkeit
vereint werden.

Zitat von acanthus im Beitrag #4

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Der Sommer 2021 war mit Regen gesegnet, wir mussten kaum zusätzlich gießen.

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Das ist schlimm!
Sind es Mehltau-anfällige Sorten, wenn sie trotz der Trockenheit befallen wurden?