Céline Forestier wächst seit 10 Jahren in meinem Garten und hat alle Winter fast anstandslos und ohne größere Rückfrierungen überlebt.
Vor 10 Tagen habe ich erstmalig einen alten, daumendicken Trieb recht weit unten abgeschnitten, da dieser Trieb nicht mehr optimal gewachsen ist und um die Rose zu verjüngen.
Die Wunde blutet jetzt schon seit 10 Tagen vormittags sehr heftig. Immer ab dem Mittag hört der Saftverlust auf.
Vormittags nass vom Saftfluss/Ausbluten
mittags trocknet die Wunde ab
Da das 'Bluten' auch nach 10 Tagen nicht weniger wird, mache ich mir Sorgen um diese sehr schöne und stark duftende Rose. Mich ärgert es jetzt sehr, dass ich diesen größeren Eingriff jetzt und nicht nach der ersten Blüte in den Sommermonaten vorgenommen habe.
Hat von Euch vielleicht jemand zufällig etwas darüber gelesen, dass man Noisette-Rosen/Tee-Noisette-Rosen nicht im Frühjahr schneiden/zurücksägen sollte???
Wie man bei den Bildern sieht, war der Rückschnitt mit der Astschere nicht optimal - besser gesagt - ein Mist. Sollte ich mit einer Feinsäge nachsägen???
Über jegliche Hinweise wäre ich sehr dankbar!