in Tiere
09.11.2009 08:14
von
sonja
• Rabattenstylist | 1.973 Beiträge
Moin,
so wie euch ist es mir auch ergangen, ich habe tüchtig lachen müssen, als er mir die Geschichte erzählte.
...aber seine Not und Angst vor dem Gänserich war damals wirklich groß. Dieser Flattermann legte ein absolutes Platzhirsch-Gebaren an den Tag. "Leider" war er ein guter Gänserich in Punkto Nachkommen...eben ein Macho der alten Schule und so entging er dem Kochtopf.
...irgendwas scheint in einigen männlichen Genen, egal welcher Rasse, doch drin und dran zu sein
LG Sonja
__________________________________________________ Allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist.
in Tiere
09.11.2009 22:54
von
zwerg drache
• Supermoderatorin | 8.340 Beiträge
Gänse haben leider ein gutes Gedächtnis. Ich war 5 Jahre alt,als meine Eltern 5 hübsche gelbe Gössel anschleppten. Töchterchen hat sie gegen den Rat der Eltern geärgert. Als es stattliche weiße Gänse waren,haben sie mich geärgert..... Die können gut zwicken LG Katrin
in Tiere
10.11.2009 11:06
von
trollbraut
• Hängemattentester | 2.278 Beiträge
Das kommt dabei raus, daß hier von "Federvieh übergriffen" auf Kinder berichtet wird! Jetzt werden schon die Kinder eingesperrt,damit die Hühner frei rumlaufen können. Das habt ihr jetzt davon!!!
Gruß Anke
FÜR RECHTSCHREIBFEHLER ÜBERNEHME ICH KEINE VERANTWORTUNG. Wer welche findet darf sie behalten!!!
in Tiere
10.11.2009 11:45
von
Buddelliese
• Rabattenstylist | 1.598 Beiträge
der schaut aber auch angriffslustig.
Eine liebe Kollegin (die mit der schönen Schafgarbe) von mir hat "nebenbei" noch einen alten Hof mit Geflügel, Pferden, Bienen und Kaninchen. Ich fahre dort immer gerne hin und geniesse ein bischen das Landleben aber wie ich das mitbekomme ist es auch ein riesiger Berg Arbeit.
Meine Kinder fahren dann auch schon mal gern mit, neulich waren sie dann sehr traurig das die Kaninchenställe nur noch mit den Zuchttieren besetzt waren und die Jungen die sie seit dem Frühling immer wieder begeistert gestreichelt hatten nicht mehr da waren auch das die Gänsehorde nicht kam hatten sie sofort bemerktaber so ist das eben. Im Frühling hatte ich sie schon vorgewarnt das sie sich nicht so "reinhängen" sollten da das Federvieh und die Kaninchen alle zum Schlachten vorgesehen sind. Natürlich war die Stimmung dann doch sehr gedrückt. Viele der Hühner flitzen frei auf dem Grundstück rum und sind immer sehr interessiert ob von der Kaffetafel evt. etwas leckeres runterfällt.
Die andere Seite, dort ist jeder Blumenkübel mit stabielem Draht abgedeckt, der Bauerngarten, den wir nun seit 1 1/2 Jahren versuchen dort zu gestalten ist eingezäunt und trotzdem schaffen die Hühner es immer wieder mal dort einzubrechen und reichlich zu verwüsten.
Der Erpel von den Laufenten musste leider weg, da er immer die anderen Enten bestiegen hat dann kamen Mischlinge zustande die zum einen steril waren und zusätzlich noch sehr schlank was ja bei Enten nicht gerade gewünscht ist
Aktuell sind noch reichlich Puten auf der Koppel aber was soll ich sagen Weihnachten naht.
äusserst Respekt einflössend finde ich
die kleinen feinen haben ihr eigenes Gehege und laufen nicht frei auf dem Hof rum
ziemlich selbstgefällig schauen die "Chefs"
die haben doch irgendwas zu betuschenl
Mutter passt gut auf das ich auch ja nicht zu nahe komme
Beim abendlichen reintreiben helfen meine Mädels gern mit
Liebe Grüße Marion
zuletzt bearbeitet 10.11.2009 12:03 |
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in Tiere
10.11.2009 12:15
von
sonja
• Rabattenstylist | 1.973 Beiträge
Was für schöne Fotos, Marion
Noch interessanter finde ich, wie sich dieser Beitrag entwickelt.
Neben allen Verklärungen über das Landleben kommt auch die andere Seite zum Vorschein: Viel Arbeit, Achtung und Respekt vor den ( wehrhaften) Tieren. Die schöne Zeit mit den Tieren...und die "dunkle" Zeit = Martinsgänse, Weihnachten...der Lauf für fast alle Nutztiere. - Jetzt besonders des lieben Federviehs.
Vielleicht sollte man beide Seiten ruhig immer wieder wachrufen, denn nur so achten wir (Menschen) das Fleisch auf Brot und Teller. Nichts ist schlimmer, als das ein Tier für unseren Appetit stirbt und wir dann im Überfluß sein Leben in der Mülltonne vergeuden= wegwerfen weil zuviel vorhanden war.
Gestern war in unserer Zeitung ein Bild einer großen Gänseherde abgelichtet. Unter dem Bild stand: Im Gänsemarsch in den Kochtopf. Die Gänse schauten so fröhlich, so neugierig....da wurde mir ganz anders zumute....
LG Sonja
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