Wie schön - man kann nur hoffen, daß sich das Immunsystem der Tiere anpaßt und die Art so überlebt. Ich hab gestern nach Monaten übrigens auch ein einzelnes Männchen im Garten gesehen.

Bei uns hüpft Gott sei Dank auch wieder ein Amsel-Paar herum. Dachte schon keine haben überlebt.
Aber die Natur erholt sich wieder. Ich würde den schönen Gesang sehr vermissen.

GG füttert wieder alle Spatzen des Dorfes. Ein paar Meisen kommen auch, das wars aber. Keine anderen Vögel bisher - wie im letzten Jahr auch schon.

Nur 6 Paare Ringeltäubchen sind noch oft hier.

Gestern hab ich 12 Elstern auf der Birke in Nachbarsgarten gezählt.

Einzelne Amseln sind schon noch zu sehen, aber wenn ich bedenke
bei uns bringen sie nie ein Gelege zuende.
Das wird immer ausgeraubt, meistens schon die Eier.
Marianne

Tolle Aufnahme!
Wir haben gegenüber vom Feld vor unserem Haus einen uralten sehr großen Krähenschlafbaum - der sieht abends jetzt immer spannend aus. Ich liebe das 'Gequatsche' der Truppe, bevor sie dann wirklich schlafen wird immer noch leise geplauscht - man möchte nicht glauben, welche sanften und variantenreichen Töne diese Rabauken von sich geben können.

Am Futterhaus ist hier viel los, aber es ist noch nicht so lange kalt, daß sich die scheueren Bewohner aus dem Auwald in die Gärten wagen (dauert meist bis in den Jänner). Jetzt gibt es viele Spatzen, viele Kohlmeisen, einige Kleiber, 3 Pärchen Türkentauben, ein paar Blau- und Weidenmeisen, ein Rotkehlchenpaar. Leider füttern die vielen jungen Familien in der Nachbarschaft gar nicht - die sitzen lieber vor dem Fernseher, anstatt mit den Kindern an die Luft zu gehen.
Gegenüber von uns sind die alten Bewohner (fleißige Vogel-Fütterer) nicht mehr da - die Jugend hat umgebaut und das große Vogelhaus sofort entfernt, jetzt haben wir alle Vögel in unserer Gasse im Garten und der Futterbedarf ist enorm gestiegen.

So ist halt die Jugend. Das wäre mit etwas Arbeit verbunden und das wollen die nicht. Ist hier nicht anders.

Heute war Hochbetrieb an den Futterstellen.
Ein Schwarm Stieglitze, mind. 15 Stück, flog aber nur über mir hinweg.
Einzelne Grünfinken und Amseln, dafür aber viele Spatzen, Kohl- und Blaumeisen.
Ein Paar Ringeltauben und ab und zu 2 Elstern.
Ein Buntspecht und der Kleiber.
Ich habe dem Treiben lange zu geschaut, es war ein schöner Anblick.
Komisch nur, dass man an kalten, trüben Tagen weniger Vögel beobachten kann, wie an milden Tagen, wo man
es weniger vermuten würde. Woran liegt das?

Ähnliches ist mir bei uns gestern aufgefallen. Eine große Anzahl von Eichelhähern, Drosseln, Kohl- und Blaumeisen, Sperrlinge und 2 Grünspechte haben sich über eine Stunde lang an einem mit noch wenigen Äpfeln bestückten Mostobstbaum mit zusätzlich aufgehängter Futtersäule immer wieder wild hin und herflatternd die Mägen gefüllt. Ich vermute, dass sich die Vögel schon gestern auf den heute eingetroffenen Temperatursturz vorbereitet haben.

Da könntest du Recht haben. Tiere im allgemeinen haben einen Instinkt für Wetterveränderungen.