Anja, von Kleibern kann ich hier nur träumen, dazu fehlen nahe Eichen, Buchen ect. Aber das Rotschwänzchen ist hier wieder zu hören, mit seinem Reibeisengesang, ob Haus- oder Gartenrotschwanz weiß ich nicht.
Das Dohlen in Nistkästen gehen ist mir neu. Ich mag die sozialen Gesellen. Leider musste ich bei unseren Nachbarn etwas sehr unschönes beobachten. Dort wurde ein Dohlenpaar von seinem halbfertigen Nest abgewehrt, mit Stangen und Flatterbändern. Tagelang flatterten die armen Vögel wie irre mit Ästchen im Schnabel vor ihrem Nest herum und wussten nicht wie sie rankommen sollten...traurig

Bei meiner Schwester, die nördlich von Madrid lebt, hängen jede Menge Nistkästen im Garten. Sie und ihr Lebenspartner sind beide Ornithologen, man kann sich also darauf verlassen, daß die Hütten perfekt gebaut und positioniert sind.
Trotzdem hat eine Kohlmeise beschlossen, in einer schmalhalsigen, aufrecht stehenden Amphore fast in Bodennähe zu nisten. Das Gefäß steht 1,5 m neben einer Kletterrose, deren zu erwartender Blattlausbefall eine sichere Versorgung der Brut garantiert. Der nächste Nistkasten hängt Luftlinie 5 m entfernt im schattigen Walnußbaum, aber da gibt's keine Blattläuse...

Anja, warum haben große Dohlenschwärme etwas beängstigendes ? Sie machen doch nichts, daran ist doch nur der Film "Schuld" ? Ich habe oft das Gefühl, das "gewitzte" Tiere, bzw. schlaue, überlebensfähige Tiere (trotz widriger Umstände) dem Menschen ein Dorn im Auge sind. Aber wenn welche auf der Roten Liste stehen wird drum gejammert...
Ich verstehe leider nicht die Unterschiede, die bei den Tieren gemacht werden, sozusagen "gut und böse"

solange sich die Vögel nur gegenseitig verjagen soll es mir recht sein, oder Gretel

Zitat von gretel1

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...ich habe wieder Ästchen auf den Boden gelegt, vielleicht sind doch ein paar passende dabei.

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du bist süß gretel.

Ich habe gestern beobachtetn können wie zwei Kohlmeisen am Katznkratzbaum der auf der Terasse angebracht ist an den Sisalseilen zupften und sch herausstehende Fasern für den Nestbau sicherten. Meinen Tuft Zierbast das sich in einem Pflanzkübel befand haben sie auch mitgenommen.

Ich hätte auch unheimlich gern einen so lebendigen Garten mit jeder Menge Pflanzen und Tiere. Das finde ich einfach toll und das macht das Leben erst lebenswert, wenn man etwas Natur um sich herum hat. Bekannte wollen gerade ihren Hauskauf finanzieren und werden dann in ein schönes Heim im Grünen umziehen. Sie wollen jetzt Bäume pflanzen, ein Gemüsebeet anlegen und Nistkästen aufstellen. Hoffe, wir werden öfters eingeladen und ich kann dort dann auch etwas bei der Gartengestaltung und Pflege mithelfen, aber das hat mir meine Bekannte gottseidank schon zugesichert.