Aus meinen 3 Exemplaren, die auf unterschiedlichen Plätzen gepflanzt sind, hat sich noch ein 4. gesellt, wurzelecht. Die zuletzt an schwieriger Stelle gesetzte, trieb einen Ausläufer unterm Zaun her, den ich immer wieder auszustechen vergaß. Im letzten Jahr wuchs der schon gut verzweigt und ich fürchtete nur eine unterirdische Wurzel zur Mutterpflanze, die nach dem durchtrennen und ausgraben das neue Exemplar nicht würde ernähren können, also ließ ich das neue Louiserl auch in 2018 in Ruhe.
Als ich heute vor der mickernden Jeanne Masson stand, deren Nachbarin Elisa Boelle sich bereits verabschiedet hatte, kam mir die zündende Idee für den guten Platz, der winters etwas Ostwind-resistentes braucht....
Schubkarre und Spaten geholt, zum Zaun gefahren, Luft geholt und den Spaten angesetzt...ha, die neue Louise hat schon einen schönen Wurzelballen gebildet und ließ sich prima aus dem feuchten Boden ausgraben. Zurück zum guten Platz, rackzack die spingstige Jeanne, die wieder in einen Kübel soll, ausgegraben, etwas Erde ausgetauscht und die kräftige 4. Louise eingegraben, ihre 6 Triebe höhenmäßig halbiert und angegossen. Ich bin gespannt.