Rosa Hugonis hatte im Mai so ca. um die 1000 Stück Hagebutten angesetzt.

Rosa Hugonis Hag 120522 015 von Filzundblumen - Album.de

Leider sind nur wenige übrig geblieben.

RosaHugonis Hag 120720 016 von Filzundblumen - Album.de

Obwohl ich meine Wildrosen und die kräftig wachsenden Rambler normalerweise nicht dünge, werde ich die Rosa Hugonis jetzt mal mit etwas 'Futter' versorgen. Vielleicht hilft dies, den Fruchtbehang besser zu halten.

Rosa Hugonis hat dieses Jahr gut nachgeblüht. Die Nachblüte unten herum hab ich durch das regnerische Wetter verpasst. Es gibt jetzt nur noch wenige Blüten in den Wipfeln der Rose. Im Hintergrund sind wenige Zwetschgen zu erkennen. Die Farbe der Triebe ist ähnlich wie bei Basye's und Therese Bugnet dunkel-braunrot.

RoHug Bl 140828 049 von Filzundblumen - Album.de

Rosa Hugonis blüht seit ca. 2 Wochen.

Das Bild zeigt ca. 20 % des Strauchs.

Hinten links auf dem Bild der kleinere Baum ist eine Birne mit dem Namen "Stuttgarter Geißhirtle".
Dahinter sieht man die Rückseite unseres früheren Hühnerhauses. An dieses Hüttle habe ich auf der Rückseite = Südseite ein Tomatenvordach angebracht. Meine Frau hat unter diesem Foliendach heute die ersten, selbst gesäten Tomaten gepflanzt. Es gibt schon Tomaten mit kleinen, ca. 1 cm großen Früchten. Natürlich noch grün!!!

Die R. hugonis mag ich sehr. Ihre Toleranz gegenüber kargem Boden hatte ich allerdings überschätzt.
Meine vor 10 Jahren gepflanzte R.h. besitzt heute soviel Masse wie deine gezeigten 20 %.
Ich vermute die Ursache im steinigen Untergrund, die Stelle wurde vor vielen Jahren vermutlich damit aufgefüllt.
Vermutlich bringen Schwächepilze die Triebe zum absterben, sie werden nicht älter als 2 bis 3 Jahre.

Meine ist ca. 7 Jahre alt und hat dieses Jahr zum ersten mal auch einige schwarze Triebe. Bei mir ist der Boden an dieser Stelle nicht sonderlich karg. Als Ursache für das Triebsterben vermute ich die letztjährige, extreme Trockenheit oder eine Wühlmaus.
Die Wühlmausvermutung will ich noch nähers untersuchen.

Hab gerade nachgelesen: R.hugonis wird gerne von der Valsa-Krankheit befallen.
Es liegen mir aber keine weitere Infos vor, wie weit dieser Pilz durch kargen Standort begünstigt wird.

Fand die R. hugonis als Kreuzungspartner in die moderne Rosenzüchtung Eingang?

Birke, da habe ich leider keine Ahnung.

acanthus: bei mir sterben bei Rosa Hugonis auch immer wieder einzelne Triebe durch die Valsa-Krankheit ab. Und meine Rose steht nicht zu karg. Direkt neben Rosa Hugonis wächt bei mir Complicata. Bei dieser Rose gab es mit der Valsa-Krankheit noch nie Probleme - ist also offensichtlich nicht übertragbar oder ansteckend.

Bei der winterlichen Durchsicht älterer Bilder ist mir aufgefallen, dass ich zu Rosa Hugonis noch einige, zeigenswerte Bilder nachreichen könnte, da ja Album.de dicht gemacht hat.

Stark bestachelter, braunroter Jungtrieb

Die Rose ist ansonsten fast stachellos.

Nachblüte mit reifen Zwetschgen im Hintergrund

Nachblüte von Anfang September

erste Hagebutten gibt es ab Juli

teilweise in herrlichem, dunklen pupurrot

Kürzlich schnitt ich das dürre und kranke Holz aus der Hugonis.
Es blieben noch 3 gesunde Triebe übrig.
Ich bin sicher, dass der steinige Untergrund rund um das Haus jedem gesunden Wachstum des Strauches entgegen steht.