Mein Rotes Phänomen hat heute die erste Blüte geöffnet. Sogar die Staubgefäße sind sehr dunkel. Und sie duftet recht gut nach Rugosa. Wenn die Blüte morgen noch schön ist mach ich mal ein Bild

Zitat von Anke im Beitrag #9

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Heute konnte ich nicht widerstehen. Bei Ruf ist mir das "Phänomen" sofort ins Auge - und am Ende ins Auto gesprungen
Sie ist in der Tat schön dunkel - und mit Bildern sicher farblich schwer einzufangen. Vor allem faszinieren mich bei ihr die dunklen Staubgefäße - mal nicht gelb. Und den Duft finde ich auch wunderbar.
Bei der Beschreibung am Anfang des Beitrags steht "nachblühend" im Internet habe ich "öfterblühend" gefunden. Bin mal gespannt. Sie soll ja auch schöne dunkle Hagebutten bilden.
Bei mir muss sie sich jetzt im Kübel beweisen. Angeblich soll sie gut winterhart sein. Mal sehen...

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Ich hatte letzten Herbst einen wurzelechten Ausläufer vom Roten Phänomen erhalten. Leider hat dieser den Winter nicht überlebt, eigentlich ungewöhnlich für Rugosa-Rosen, aber ich werde im Herbst eine neue Rose kaufen und pflanzen da mir diese dunkle Farbe sehr gut gefällt.

Was die Hagebutten bei Rugosas angeht, lasse ich diese bei allen meinen 10 Sorten von Anfang an schon nach der 1. Blüte am Strauch, was bei mir im Garten die Blühleistung nie beeinträchtigt hat.

ausgepflanzt ist das ja nochmal eine ganz andere situation, als im kübel ;) da rührt sich dann nämlich nichts mehr an blüten, wenn man die rose hagebutten ausbilden lässt..

und auch ausgepflanzt kommt hier mit hagebutten nicht mehr allzu viel nach. kam mal krankheitsbedingt nicht zum ausputzen und da gabs kaum noch blüten bei rosen die gut hagebutten ansetzen. dafür sah es im winter nett aus.
aber das kann man ja nach eigenem gusto entscheiden und pflanzen sind ja auch sehr individuell.

der letzte winter hat mir sogar einige gallicas fast hinweggerafft, die kamen aber aus der basis wieder. aber oben rum war alles kaputt. vor allem die sehr sonnig stehenden hatte es erwischt.

der zu warme herbst, dann kaum winterwetter und ab januar richtiges frühlingswetter und demzufolge triebe im saft stehend und dann das plötzlich einsetzende, eiskalte wetter mit ostwinden, hat diese triebe tiefgefroren. dann am tag kräftige sonneneinstrahlung und auftauen der zellen, dann wieder einfrieren und das einige zeit lang. das war schon extrem, auch für eigentlich weniger frostempfindliche pflanzen. die zellen platzen einfach. dieses jahr sind viele pflanzen richtig erfroren, sonst ist das ja eher ein trockenschaden.

mein rotes phänomen dürfte die tage aufgehen. falls ich mein ladegerät wiederfinde(vorm hund und dem junior zu gut versteckt....), mach ich mal ein makro.
ich hab auch schon überlegt eine rotes phänomen im garten auszupflanzen. sie ist ja doch sehr ungewöhnlich.

die Farbe ist schwer ein zu fangen. Es kommen sicher noch schönere Blüten.

So, nachdem wir gestern den ganzen Tag damit verbracht haben 2 Ecken des Gartens an der Terrasse von Rasenfläche in Beete zu verwandeln, möchte ich Rotes Phänomen vom Kübel in den Garten umpflanzen.

Jetzt bleibt die Frage des Platzbedarfes. Wie breit wird bei euch das Rote Phänomen ausgepflanzt? Eigentlich wollte ich sie wegen des Duftes in das Beet direkt am Sitzplatz pflanzen. Wenn sie aber mit ihren Stacheln zu breit wird, könnte sie dort mit überhängenden Zweigen etwas stören. Dann müsste sie in das Eck, das ein Stück weiter weg ist.
Sie dürfte in jedem Fall einen Bereich von 1 Quadratmeter (reine Beetfläche ohne Zweigüberhang) einnehmen.

Merci im Voraus!