Mir fiel bei ein paar Caninas auf, dass manche Triebe, die sich im August noch bildeten, aber eben nicht alle, eine komische gelbgrüne Farbe haben, was für mich keinen gesunden Eindruck macht. Diese Triebe heben sich durch das ebenso gefärbte Laub vom Rest ab.
Habe einmal ein paar Bilder davon gemacht, die Rose ist sonst voll mit Hagebutten, aber diese misteriös gefärbten Triebe haben eine ordentliche Fernwirkung und ich war schon am Überlegen, sei einfach abzuschneiden.

Vielleicht weiß jemand von euch, worum es sich dabei handelt bzw. was mit diesen Trieben zu tun ist. Fiel mir bisher nur bei Canina auf.

Danke gretel, das klingt sehr verständlich. Muss zugeben, dass hier nicht gerade der optimale Boden ist, da eben viele Wurzeln sind und außer ein paar alten Caninas, die ich aber auch nach wie vor pflege, ist dort keine. Stacheldraht etc. wollen dort alle nicht, nur die alten Caninas eben.

2 andere Caninas, die nicht dort sind und auch noch viele hohe Äste geschoben haben, haben das nicht. Ich war eigentlich froh, dass die im Bild den Trieb noch machte, aber dann diese Farbe. Danke, dass du mich aufgeklärt hast.

Wie sieht es bei deinen Wildrosen in der Umgebung aus, sind da viele große, alte Bäume? Oder sind da genrell viele Wurzeln im Boden?
Bei den meinigen in den obigen Fotos ist das nämlich alles der Fall.

Heute fiel diese Verfärbung bei dem Trieb wieder sehr auf, habe einmal ein Distanzfoto versucht.

klar, dass die Rose im Wurzelbereich einer Chamaecyparis unter Nährstoffmangel leidet!

Aber sie ist schon groß geworden deshalb kein Grund zur Entfernung. Die Nährstoffe reichen aber offenbar für viele fette Stacheln aus.