Ich habe einen Schredder, da wandert so was durch und wird gleich als Mulchmaterial verteilt. Die Wühlmäuse mögen den Geruch nicht.

Als Blumenzwiebeln zum Treiben noch in Frühbeetkästen aufgestellt wurden, wurde der Boden der Kästen zum Schutz vor Mäusen mit Thujenzweige ausgelegt. Die Zweige enthalten das giftige Thujon.

Ich hab auch eine Weile Unkraut geharkt. Aber dann wurde es mir zu heiss. Da wird mir im Moment schwindelig weil der Wetterumschwung so schnell geht.

Das kommt mir alles soooo bekannt vor
Aber ich bringe es nicht über´s Herz, irgend eine Pflanze einfach aus zu reißen!

Da sind wir aber beruhigt, dass es anderen auch so geht wie uns. Wir haben in der Zwischenzeit einen "Kraut- und Rosengarten", wie wir uns diesen noch vor 6 - 8 Jahren hätten kaum vorstellen können.
Die teilweise sich selbst angesiedelte Pflanzenvielfalt von Brennnessel bis Zaunrübe und so weiter dürfen sich jetzt an vielen Stellen eine wenig ausbreiten. Dies wäre für mich vor 10 Jahren noch undiskutabel gewesen.
Eine große Anzahl der unterschiedlichsten Stauden wie beispielsweise Phloxe und Winterastern durften sich durch Selbstaussaat im Garten breit machen.
Die Insekten und Tierwelt von Amsel bis Zeisig/ Ameise bis Wildbiene (leider auch Ringelnattern - mag meine Frau nicht und Rehe - verspeisen unser Gemüse und die Rosen) dankt es uns.

Hierzu passen unsere in der Zwischenzeit sehr zahlreich vertretenen Wildbienenarten.

Sandbienen bewohnen "das UG" unserer Südwest-Terasse (wenn Enkel ums Haus rum unterwegs sind, ermahnen Sie sich gegenseitig, falls mal jemand versehentlich die Sandbienen zu sehr stört)

Sandbienen Südwest-Terasse

offene Schlupflöcher

so schaut es jeden Morgen aus

Bienen sind da noch keine zu sehen. Aber die Erdhügelchen bewegen sich.

eventuell die Zaunrüben-Sandbiene

Diverse Wildbienenarten schwirren bei uns täglich zu Hunderten ums Haus.

Hier wachsen Hornveilchen im Kies, auch von ganz allein. Anfangs konnten wir nicht mehr dort sitzen.
Jetzt sind durch die Hitze schon manche verdorrt.
Die Wiese mit dem Hornklee steht dieses Jahr das erste Mal, soll die Futterpflanze des Heuhechelfalters sein, aber auch andere lieben diese Pflanze.
Die Biene hat Gefallen am kleinen Hang am Hochteich, dort sind einige Löcher vorhanden.