Ich bin derzeit dabei, in den Beeten aufzuräumen, Verblühtes zurück zu schneiden, Einjähriges heraus zu nehmen, Getopftes auszupflanzen, zu jäten usw usw.
Da der Garten groß ist, nehme ich mir immer Bereiche vor, die als nächstes dran sind....vorgestern war es das Gartenende auf der rechten Seite, die Brennesseln waren schon fast so hoch wie der Zaun und winkten mir aus den Rosensträuchern heraus zu
Der große Fritz Nobis musste jede Menge Holz lassen und mißt keine 3,50 m Breite mehr und die stachlige, große und breite Rugosa, die bereits halb in ihn hinein gewachsen war und ihre Ausläufer überall hin geschoben hatte, mir deshalb schon länger ein Dorn im Auge war, ist ausgegraben und verschenkt.
Es war ein Sämling aus der Gallica Alain Blanchard und einer Rugosa, einmalblühend, mit enormer Wuchskraft, vor allem in der Breite...der arme Blauschotenstrauch dahinter war schon fast überwachsen...jetzt kriegt er wieder Luft und Licht und die Brennesseln sind auch ausgegraben.

Da GG Rasen gemäht hatte, gabs viel Grasschnitt zum mulchen und die nun leere, aufgeräumte Fläche ist schön dick abgedeckt. Da kommt nichts stachliges mehr hin, sondern nächstes Jahr Kornblumen, Lein und anderes für Bienen + co.


So sah das Teil aus, bereits kräftig zurück geschnitten, paßte gerade in den Kofferraum dessen, der es abholte :

Dort, wo die Rugosa stand, ließ es sich gut graben. Es ist hier unterschiedlich mit der Erdfeuchte nach dem Gewitterregen vom vorletzten WE.

Da es hier seit Freitag wieder heiß ist und sogar nochmal 34-Grad-Tage vorher gesagt sind, habe ich Getopftes heute morgen im bereits fast leer geräumten Tomatenprovisorium eingegraben. Da sind die Töpfe besser aufgehoben als in der prallen Sonne.

Eins unserer Hochbeete musste erneuert werden, das verwendete Holz war morsch geworden. GG baute es aus altem Holz, was wir damals noch im Fundus hatten. Mit Wühlmausgitter am Boden, aber ohne Innenfolie hielt es immerhin 6 Jahre. War ganz schön viel Schaufelei, die meiste Erde heraus zu holen, die übrigens herrlich krümelig war.
Die beiden Hochbeete, die folgten wurden aus dickeren Holzbrettern gebaut.
Für das neue nahmen wir 4 cm dicke Baudielen, die auch beim Gerüstbau verwendet werden...die sollten lange halten.

Wir konnten schon jede Menge Grünschnitt, den ich gehortet hatte, einfüllen und mit der restlichen Erde verteilen. Wenn der ruhende Kompost "fällig" ist, wird aufgefüllt.

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Ich hatte andere Folie für innen besorgt, aber GG tackerte sie nicht an...schaun wir mal. Wenn es doppelt so lange hält, wie das morsche aus altem, viel dünnerem Holz, ist es ok. Wer weiß, was in 10 oder 12 Jahren ist ?

Das mit der Dachpappe ist ein guter Tipp.