Die Lichter am Horizont werden immer deutlicher und so wurde der gestrige Sonntag
dem GH-Innenraum gewidmet. Abgestorbenes musste sorgfältig entfernt und der
Boden gereinigt gereinigt werden.
Die letzten Wochen entwickelten sich hie und da Schimmelpilze und nur der Dauerfrost sorgte für eher trockene Luft und gebremstes Pilzwachstum.
Danach wurden die Tischflächen, soweit möglich, erweitert, um Stellflächen für Aussaatgefäße und die kleineren Topfpflanzen zu gewinnen, die im angrenzenden Obergeschoß überwintert wurden. Die ersten Aeonien wurden somit bereits aus dem Dachgeschoß ins GH umgeräumt. Sie verbleiben aber noch in Kisten, um bei Bedarf schnell vor Frost in Sicherheit gebracht zu werden.
Citrus, Lorbeer und Co. bleiben vorerst im Haus, da deren Umräumen zu aufwändig ist.

Im GH überwinterte Uncinia r. Everflame nach dem Rückschnitt. Jeder Hausmeister wäre stolz!

Gerade rechtzeitig vor den ersten Nachtfrösten kamen die empfindlichsten Pflanzen ins GH.
Sogar ein Teil der Kirschtomaten wurden samt Kraut darin aufgehängt. Die meisten Tomaten,
es dürften noch um die 5 kg sein, hängen im Haus auf dem Speicher.
Der Stand im GH ist für die Kübelpflanzen natürlich von großen Vorteil, Licht und Luft stehen so fast unbeschränkt noch eine Weile zur Verfügung.
Zum Schluss bleiben nur diese im GH, die im Prinzip vor allem vor winterlicher Nässe geschützt werden sollen.

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Die Aeonien vergrünen durch mangelndes UV-Licht etwas.



Auch Citrus und Lorbeer kommen, wenn stärkerer Frost gemeldet wird, ins Haus.

Dieses Gruppenbild wurde nicht geöffnet. Es zeigt die vergrünenden Aeonien und die knospende
Crassula luciae.

Ein schönes Bild von den Aeonien & Co.

Kübelpflanzen, die im ungeheizten GH überwinterten, stehen seit 10 bis 14 Tagen im Freien.
Lorbeer, Agapanthus und Pomelo mussten wieder ins Haus.
Der Nordwind, gepaart mit Sprühregen, lässt nichts anderes zu, nachdem das GH mit einer Reihe Mediterraner und vielen anderen ziemlich gut belegt ist.
Darunter sind Aeonien, Albizien, Pampagräser und Aussaaten von Eremurus und Lilium regale.
Letztere fühlten sich durch die milden vergangenen Tage ermutigt, die ersten Keimwurzeln in den Boden zu senken.
Ebenso der Schnittsalat Amerikanischer Brauner, vor einer Woche ausgesät.
Eremurus robustus, im Oktober ausgesät, keimte im Februar und hält sich trotz Nachttemperaturen Null recht tapfer.

Sorry, die Bilder sind größer als geplant geraten.
Das Bild von den Eremurus-Sämlingen möchte ich trotzdem nicht vorenthalten,
vielleicht hat sich schon mal jemand damit versucht.

Euer Boden ist zu fett, Irmi. Das funktioniert bei Eremurus nur mit guter Drainage
und mit groben Sand abgemagerten Boden.
Als Drainage ist zbs. eine Lage Bauschutt sehr gut geeignet.