Hallo zusammen,

nachdem mein erstes diesbezügliches Experiment dank Trauermücken und Spinnmilben grandios gescheitert ist, starte ich heute ein Neues und versuche das mal zu dokumentieren 😉 (und schonmal die ersten Fehlerquellen nicht zu wiederholen)

Es geht darum, ob Taglilien sich auch in einem gewissen Rahmen als Bürobepflanzung eignen.

Gedanklicher Auslöser waren überschüssige Samen, die ich im Garten nicht mehr unterbekommen habe. Zusätzlich sind die ersten bei Schwiegereltern in einem Topf zusammen gepferchten Sämlinge trotz Platzmangel unerwartet vital und blühfreudig (hier allerdings Balkon).

Zum Teststart sollen 4 Töpfe bepflanzt werden, 3 mit Tet 1 mit Dip.
Die Samen der ersten 2 (beide Tet) liegen nunmehr zum einweichen im Wasser. Die Stauden Erde für die Töpfe wird sukzessive jeweils 5 Minuten auf voller Stärke durch die Mikrowelle gejagt.
Die Bepflanzung soll enger als draußen erfolgen, da der erste Versuchsansatz gezeigt hatte, daß die Blätterstabilität im Büro im Vergleich geringer ausfällt.

Falls jemand sowas schon mal probiert haben sollte, gerne Bescheid geben 😊

Der Erste Schwung der Samen liegt mittlerweile in Erde

Und die ersten 3 Experimentteilnehmer zeigen sich vorsichtig 😊

2 angekeimte Samen konnte ich leider direkt wieder entfernen. Erde wurde am Wochenende zu trocken...

Danke 😊

Die ersten 6 Pflänzchen im ersten Topf wachsen mittlerweile. Leider sind vom NachbarNachbar Büro wieder Trauermücken eingewandert und haben keimende Samen auf dem Gewissen. Vermehrungsherd heute bei Kollegin entdeckt 😔
Werde erst mal versuchen die Biester wieder im Keim einzudämmen und mit Topf 2&3 erst nach dem Urlaub ab Ende August dann weiter machen.

Gelbsticker habe ich schon am Topf 😊
Nematoden hatte ich schon 2x beim alten Befall versucht, aber die Töpfe trocknen am Wochenende zu schnell durch. Nutze jetzt wieder ein Mittel auf glaube Neemöl Basis. Falls das nicht klappt versuche ich nach Urlaub wieder die Nematoden mit Topf umstellen dann.

Sind mittlerweile 7 Pflänzchen 😊