Die Braunfäule ist nun über Nacht auch bei mir angekommen.Die erste Tomate habe ich gleich entsorgt und hoffe, daß die paar grünen Tomaten noch reifen (Black Krim). Bei einer anderen habe ich den befallenen Trieb entfernt.
Zum Glück stehen am Haus regengeschützt fünf weitere Tomaten in Töpfen.

Wir haben auch schon die ersten russischen Sorten die ohne Dach dastehen entsorgt.
Unterm Tomatendach fängt es aber auch schon an. Bei allen Nachbarn sind auch schon alle Tomaten entsorgt.

Buttermilch wirkt gegen Mehltau, einfach auch weil sie eine milde Säure enthält, was Pilze nicht mögen. Ob sie auch gegen Braunfäule helfen mag?

auch bei mir ist die Braunfäule angekommen, was aus der Überdachung
rausschaut wird schwarz.
Werde wohl diese schöne Blüten-und Fruchttraube entfernen müssen.
Muss dazu sagen, Kartoffel mit Braunfäule in der Nähe.
Diese 8 Kartoffel die ich am Biohof am Feldrand gefunden habe werden
es doch nicht sein. ????

So jetzt weiß ich auch das, in einem anderen Forum wurde es beschrieben
und ich hab gegoogelt.
Samtfleckenkrankheit.
Nur im Gewächshaus
Meine Tomaten müssen auch alles haben, am besten schaun noch die in
den Töpfen unter Dach aus.

Dieses Jahr wird wahrscheinlich ein Totalsausfall. Die Freilandtomaten habe ich schon abgeschrieben. Im Augenblick regnet es seit 1 Stunde schon wieder. Meine Hoffnungen ruhten auf meinen 5 Tomaten in Töpfen unter Dach. Meine Morgengymnastik besteht jetzt darin, die Tomaten genauestens von unten zu kontrollieren. Inzwischen sind schon 3 Sorten von der Blütenendfäule betroffen. Als Substrat verwendete ich ein Gemisch aus Gartenerde, Blumenerde und Kompost, vermischt mit etwas Steinmehl.

Hier in unserer Gegend haben alle Nachbarn schon ihre Tomaten entsorgt. Bei uns haben die noch keine Braunfäule unterm Dach. Und die hat GG mit Kupfer gespritzt. Heute gabs den ersten Tomatensalat.
Aber üppig wie sonst wirds auch nicht werden.

Die Hälfte meiner Tomaten auf dem neu angelegten Hangbeet musste ich auch entsorgen.
Vieles im Garten steht heuer da wie`s sein soll. Nur eben nicht die Tomaten.
Einzelne lang ersehnte Fleischtomaten mussten vor der Erntereife entsorgt werden.
Der immer wieder kehrende Regen ist für die Natur ein Segen, betone aber, nicht in einem Katastrophengebiet oder sonst gefährdeten Lage zu leben.
Für im Freiland ohne Regenschutz stehende Tomaten sind Regen und hohe Luftfeuchte Gift, und frage mich, wie manche diese Kultur bei uns feldmäßig anbauen können.

Die wenigen Haupterwerbslandwirte, welche es bei uns noch gibt, pflanzen die Tomaten nur in Folien- oder normalen Gewächshäusern. Ungeschützt und nur im Frühjahr abgedeckt wachsen auf deren Feldern Salate, Möhren, Spinat, diverse Kohlarten, Lauch, Sellerie u. s. w. Wegen den vielen Feldhasen müssen die von Allem etwas mehr pflanzen.