Eigentlich sollte es bei den 4 bis 5 Sorten bleiben, die sich in den letzten Jahren bei uns in punkto Geschmack und Ertrag bewährt haben.
Eigentlich!
Wenn es da nicht die spannenden Sortenlisten mit ihren Beschreibungen gäbe.
Und der Wunsch nach noch süßeren Früchtchen.
Und so wurde der Bestand wieder auf 17 Sorten aufgestockt, 12 davon Fleichtomaten der Kategorien Ananas-, Ochsenherz- und normal rund.
Grundsätzlich war nur der (beschriebene) Geschmack Auswahlkriterium. Einige sind auch optisch ansprechend.
Nachdem für mich die Ananas-Tomate bisher das geschmackliche High End Produkt schlechthin ist, sollen noch andere Kreuzungen mit dieser Sorte getestet werden.
So die Schwarze Ananas, die überraschend viel grüne Zonen zeigt.
Ananas Blue, eine Kreuzung mit Osu blue, ist orangerot mit dunkelblau violetten Schultern.
Copia, gelbrot gestreift, innen gelborange marmoriert soll sehr süß sein. Ähnlich ist
German Gold, eine historische deutsche Tomate, die wie
German Red Strawberry durch deutsche Auswanderer in die USA gelangten und nun wieder hier angeboten werden.
Der Nachteil vieler dieser großfrüchtigen Tomaten ist die mittlere bis späte Reife.
Daher runden kleinere Sorten und Cocktail-Tomaten das Sortiment ab. Eine davon wird
Besser genannt, eine frühe Sorte aus dem süddeutschen Raum mit 3 bis 4 cm großen Früchten und recht süß.
Jetzt brauchts nur noch