Einige Zeit überleben am Niederrhein draußen sogar Passionsblumen (P. caerulae) in geschützten Höfen, die über die warme Zeit Quadratmeter Mauer schmücken.
Aber falls es ein paar harte Winter gibt, wird's teuer, wenn die kostbaren, neuen, toskanischen 2000-Euro-Ölbäume eingehen .
Und Hanfpalmen kommen auch nicht so richtig zum Zug, auch wenn sie Eis und Schnee überleben. So richtig schön sind sie im Sommer nach ausdauernden Minusgraden nicht. Die Erholung dauert und dauert.
Bei gut gewähltem Stand machen sich Kamelien prächtig. Na ja, bis zum nächsten Kahlfrost, falschem Sonnenstand und zu trockenen Füßen. Teure, große, besondere Exemplare würde ich draußen nicht riskieren. Ein Spielraum von zusätzlichen -5°C und 7 Tagen zuviel machen dann plötzlich einen gravierenden Unterschied. Jahrelang gut gegangen und plötzlich hinüber.
Agapanthus Headbourne-Hybriden - angeblich frostolerant. Bei mir gleich im Winter 2011/2012 erfroren. Von wegen frosthart. Pustekuchen. Über Jahre etablierte Pflanzen mögen etwas gerüsteter sein, trotzdem versuche ich es kein 2. Mal.
Der Stadtgarten liegt sehr, sehr geschützt für Breitengrad D-Dorf/ Köln.
Grenzwertige Pflanzen ...