Danke Wolfgang!
Dein Aeonium valverdense sieht ja hübsch aus mit der rötlichen Blattumrandung. Ist diese arttypisch?
Bisher haben Regen und Sonne meine Pflanzen nichts anhaben können.

Dein A. atropurpureum will nicht dunkel werden, bekommt aber schon neue Rosetten oben am Stiel.

Hallo Karin, hast du von deiner atropurpureum ein aktuelles Bild?
Zur valderense kann ich nur so viel sagen, dass die roten Ränder mehr auf davidbramwellii deuten, die auf La Palma vorkommt. Valderense steht dieser Art nahe, ist aber auf El Hierro heimisch.
Ich habe beide genannten Arten ausgesät, bei beiden findet man diverse Varianten.
Das gleiche gilt für percarneum, auch von mir ausgesät.
Verwandte Arten unter Aeonien bastardieren gerne, da ist alles möglich.
Nachdem dieses Individuum bei valderense steht, benenne ich es vorläufig auch so. Genaueres vielleicht, wenn die Pflanzen etwas älter sind.
Lediglich die einstämmige hierrense kann zweifelsfrei identifiziert werden, aber auch nur am Habitus. Umfang und Färbung der Rosetten sind ebenfalls unterschiedlich.

Hallo Wolfgang, unter dem Namen A. valderense konnte ich bei Google nichts finden, nur A. valverdense ist dort anzuschauen.

Ein Bild zeige zeige ich Dir morgen.

Tschuldigung! natürlich heißt das Valverdense
Auf dem Etikett hab ichs ja auch richtig.

Das grüne Tal läßt grüßen .............................

Hier nun die versprochenen Bilder meines dunklen Aeonium-Ablegers:

Ganz richtig, Karin, das ist A. arboreum ssp. atropurpureum.
Aber nicht die ganz dunkle Form davon, von der du oben ein Bild eingestellt hast.
Trotzdem würden die Blätter um diese Zeit noch besser ausgefärbt sein, stünde sie sonniger.
Die langen, schmalen Blätter deuten auf zurückliegend lichtarmen Standort hin.

Danke für die Erklärung, Wolfgang.
Lichtarmer Standort kommt eigentlich nicht hin, denn sie steht mitten auf der südseitig gelegenen Terrasse. Aber die grünen Häupter des Aeonium arboreum schattieren es.
Trotzdem hat es sich toll gemacht, ist schön groß geworden und mein ganzer Stolz. .

Die Tage werden kürzer, und somit die Blattfärbung der Aeonien nicht mehr intensiver.
Gute Zeit für einen Blick darauf.
A.arboreum ssp. atropurpureum





Auch bei dieser Unterart gibt es Unterschiede in Ausfärbung bei gleichem Standort.
Dieses Exemplar ist deutlich heller.





Auch das A. arb. Schwarzkopf hält noch tapfer ihre Farbe.



Letztere spricht besonders gut auf Düngegaben an. Überhaupt ist regelmäßige Nährstoffzufuhr unerläßlich für gutes Aussehen und Wachstum.

Mein 'Schwarzkopf'' ist brav gewachsen, schon fast doppelt so breit wie beim Kauf:
Die anderen zeige ich in einem neuen Bild.

Zitat von Laburnum im Beitrag #129

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Mein 'Schwarzkopf'' ist brav gewachsen, schon fast doppelt so breit wie beim Kauf:
Die anderen zeige ich in einem neuen Bild.

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