Das hört sich nicht gut an, Cara
Du solltest wirklich alle für dich machbaren Bekämpfungsmaßnahmen nutzen.
Die Topcat kann dazu gehören. Sie läßt sich auch leicht spannen.
Wobei diese aus Kunststoff deutlich günstiger sind.
Aber, wenn du schon buddelst und wässerst, dann versuche die in die Tiefe gehenden Gänge zu finden. Sie führen zu den Nestern und können geflutet werden. Die oberen Gänge natürlich zerstören mit Grabegabel oder Spaten.
So fällt die Kontrolle leichter.
Ob Topcat vorher oder nach solch einer Maßnahme, oder nur Topcat, bleibt in deinem Ermessen.
Auch mit Selbstschussgeräten hatte ich gute Erfolge.
Mit den Drahtfallen leider nie!

Danke, Gretel (oder Barbara?)
Mach ich.
Jede halbwegs eingewachsene Rose kostet mehr als Eur 15! Und ich habe ja bloß 120 oder 130
So wie Hemerocallis ...

Meine Wühlmäuse sind komplett tumb und interessieren sich erfahrungsgemäß nicht für menschliche Gerüche, Hunde- oder Katzenhaare - oder meinst du, ich solle Handschuhe aus Sicherheitsgründen anziehen?

Acanthus, ich weiß, wo die Nester sitzen.
Da, wohin sie denn Abraum schieben. Hinter die Hibiscusreihe, wo ich nicht so oft nachgehe.
Dort sind die Beete ganz hinten um 25 cm höher. Da sitzen die 20.000 Kinder - sicher, trocken, erhöht.
Ich sehe sofort, wo die Beete oben aufgebrochen sind oder wundersam in die Höhe wachsen.

Ich kenne mittlerweile alle Wege auf allen Ebenen, auch die, die 50 cm als Verbindungsstrecken unter dem Rasen durchlaufen. Ich schiebe den Gartenschlauch 1,5 m und mehr hinein und spüle durch.
Ich spritze durch - und sie legen den Gang halt etwas tiefer neu an.
Hilflos.
Ich kann nur mit den doofen Drahtfallen nicht umgehen. Sonst wären die Schädlinge mit dem stumpfen Ramskopf und kurzen Schwänzchen längst alle Vergangenheit ... Eltern, Großeltern, Kinder, Enkel - elendes Mistpack!

Spülen und tiefer legen ist nur eine vorübergehende und auf Dauer teuere Zwischenlösung. Tot und final ist besser!
Außerdem sind die Lehmbeete hinterher so dicht und geschlossen wie Beton, wenn es so trocken und warm ist wie zur Zeit. Auch nicht gut für wachsende Pflanzen.

Ich fahre sofort los, Gretel.

Cara, wenn du weißt, wo sich die Nester befinden, ist es naheliegend sie zu fluten.
Das mindeste was du damit erreichst ist eine Vergrämung für eine gewisse Zeit.
Gänge zu wässern ergibt wenig Sinn. Damit verschlämmst du den Boden und wäscht Nährstoffe aus.

Ich habe nicht gezögert, mit der Forke in einen wackelnden Damm zu stechen - leider zu früh!

Die Super Cat fängt auch was. Das ist jetzt mein 2. Maulwurf - heul
Ich muss die Methode ändern. Lebend-Röhrenfallen.

An der Stelle, wo der arme Maulwuf verendet ist, habe ich Schermäuse über die Gehwegplatten hoppeln sehen. Benutzen die die Maulwurfgänge mit?

Und gegen das mir zugetane Kanickel ist ebenfalls etwas fällig. Wahrscheinlich ist es mittlerweile IM Garten eingesperrt und eingezäunt. Es ist ziemlich zutraulich und weicht nur noch wenig zurück, wenn ich meinen Zirkus veranstalte und das Rumpelstilzchen gebe.
Barnsley Hybrid, Sauce Hollandaise und die Echinacea abgebissen!
Am besten auch eine Lebendfalle; vielleicht im Selbstbau ... ich weiß noch nicht.

Puh! Ich hasse Tiere mit Nagezähnen.

Das Zuspülen ist kontraproduktiv, acanthus. Ich weiß es wohl.
Es handelt sich hierbei meinerseits mehr um hilfloses Abreagieren und das Gefühl, wenigstens "etwas getan zu haben", um den unzerwühlten Zustand wiederherzustellen.

Zu schade, dass man im Kleingarten keine Katzen halten darf. Oder Rattenbeisser, Terrier und Pinscher.

Hmmmm - sie legen die Gänge tiefer.
Sie legen die Gänge unter die alten, die mit Fallen miniert sind. Nicht wirklich schlau, aber wirklich effektiv.
Dämliches Volk, dämliches!

Der Has' mag keine Möhrchen in Klappfallen, wenn er im Freien in der guten Erntezeit rauen Sonnenhut fressen kann.
Das Aas!
Und groß ist der Fettsack geworden! Gartengemästet.

Von unten die Wühlmäuse und oben der Hase!
Das nenne ich Tierliebe par excellence.
Wobei dem Hasen ( oder doch Kaninchen?) es vergönnt sein sollte, hoppelt er in
unserer sogenannten Kulturlandschaft doch nur noch auf dem absterbenden Ast herum.

Heute eine böse Überraschung, die Wühlmäuse sind zurück. Meine Sedum "Karfunkelstein" ist umgefallen, die anderen werden morgen drankommen. Vor zwei Monaten ging mir in diesem Bereich an drei Tagen hintereinander je 1 Maus in die Falle, dann war Ruhe.