Großer Schreck heute morgen; der Igel, den wir in diesem Jahr schon vermißt hatten und nicht wußten, ob er überhaupt noch lebt, paddelte im Ententeich und kam nicht mehr heraus.
Es ist nur noch wenig Wasser darin, und in der Mitte fällt die Wandung steiler ab, weshalb ein Brett den Laufis u.a. den Ausstieg erleichtern sollte.
Aber sie kennen die Möglichkeit nicht, versuchen instinktiv am Rande heraus zu kommen.
Das wäre dem stacheligen Kerl beinahe zum Verhängnis geworden. Mit einer Schaufel hob ich ihn heraus und setzte ihn im Gebüsch ab. Er war offensichlich stark unterkühlt, er zitterte, sodass ich ihn in sehr dicke Lagen Vlies einpackte und im Gewächshaus unterbrachte, wo er noch fast 3 Std. blieb.
Jetzt ist das höhlenartige Vliesgebäude leer und von dem Katzenfutter hat er auch etwas mitgenommen.
Nochmal gut gegangen.