Hab bei Sonne vor dem Sturm einen Rundgang durch den Garten gemacht.

Mir wird Angst und Bange wenn es wieder los geht. Mein armes Kreuz. So viel Unkraut und Moos überall hab ich noch nie erlebt. Es war eben noch nicht kalt.
Wie sieht es bei euch aus?

Der Vorfrühling ist im vollem Gange. Mir graust es auch, denn die Zeit läuft davon. Ich müsste dringend Unkraut entfernen---ja es ist viel. Besonders gut hat so eine gelbblühende zähe Sauerkleeart überlebt.
Leider hinderte mich eine leichte Grippe in den letzten Tagen an der Gartenarbeit.

Diesen blöden Klee haben wir auch. Überall in der kleinsten Ritze. Und in allen möglichen Blumentöpfen im Freien hat er sich eingenistet. Das gibt eine Heidenarbeit.

An den sonnigen Plätzen stehen die ersten Krokusse in voller Blüte und werden von zahlreichen Bienen besucht, sodaß es nur noch so summt. Ich nehme an, daß es sich nicht um Wildbienen handelt,da kenne ich mich noch nicht so aus, sondern um Honigbienen. Sie schauen auch alle gleich aus. Ich habe den Eindruck gegenüber früher ,daß es auch hier in der Stadt vermehrt Hobby-Imker gibt. Soviel ich weiß, darunter viele Frauen.

Wildwuchs stellt für mich kein Problem dar. Einer der großen Vorteile
der kleinen, übersichtlichen Gärten - man wird ihnen leichter Herr.
Dafür versuchte ich eben noch einmal die außen angebrachte Noppenfolie zu sichern.
Solch ein Problem hatte ich früher nicht, und künftig wird sie nur noch innen angebracht.
Im oberhalb gelegenen Wäldchen hatte kürzlich der Wind zwei abgestorbene Kiefern umgeworfen.
Ich hatte noch keine Zeit sie aufzuarbeiten. Jetzt werden noch einige sog. Käferbäume dazu kommen.
Es sind immer die schwächsten Bäume, die auf Grund des dichten Bestands geringes Dickenwachstum
ausbilden konnten.

Sehr viel Moos ist mir auch schon aufgefallen, in den Beeten und im Rasen.