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RE: Rosenpflege
in Krankheiten und Schädlinge 10.12.2007 16:32von manfredm • Moderator | 861 Beiträge
Zitat von butterfly
Ich dünge meine Rosen während der Wachstumszeit mit Bananenschalen. Das bekommt ihnen eigentlich sehr gut und hat eine ähnliche Wirkung wie Patentkali, da Bananen reich an Calcium und Magnesium sind.
Das mit den Bananen und Calcium stimmt, aber ist diese Methode nicht sowas wie Biogärtnerischer Hardcore? Irgendwie nicht so hübsch - was meine Frau dazu sagen würde, weiß ich jedenfalls!
Manfred
RE: Rosenpflege
in Krankheiten und Schädlinge 10.12.2007 17:22von Glockenblume • Moderatorin | 2.988 Beiträge
RE: Rosenpflege
in Krankheiten und Schädlinge 10.12.2007 17:36von Ambersun • Rabattenstylist | 766 Beiträge
Für mich ist erstmal wichtig, daß ich vorwiegend gesunde Rosen pflanze. Einige sehr anfällige Rosen habe ich dieses Jahr entfernt.
Was dann im Laufe des Jahres passiert, darauf kann man meißtens kaum Einfluß nehmen.
Ansonsten bekommen die Rosen nur Kompost und Hornspäne.
Anderen Bodenverbesserer nehme ich nicht. Ich lockere den Boden und durch den Kompost wird unser Lehmboden immer besser.
Gruß
Ambersun
Zitat von gretel1
...Was ich in 2008, außer regelmäßig düngen, mache, weiß ich noch nicht. Meine Erfahrungen sehen eigentlich so aus, daß es wenig ausmacht, ob ich was spritze oder nicht, wenn die SRT-Zeit kommt, erwischt es viele von meinen Grazien, egal ob englische oder historische, bei den modernen, z.b. Kordes mit 4* passiert nix.
In den 70er Jahren war Spritzung gegen alles und jedes was ganz normales. Heute denke ich anders darüber, und spritze bestimmt schon fast 20 Jahre mehr keinerlei Chemie im Garten. Wie Gretel schon richtig bemerkte, ob man spritzt oder nicht, SRT kommt früher oder später dennoch. Nur einer freut sich darüber der Hersteller der Spritzmittel.
Ich dünge unsere Rosen im Frühjahr mit Hornspänen und Aldi-Rosendünger, da Blumenzwiebeln und Stauden dicht unter- oder an den Rosen stehen, bekommen diese dann auch gleich denselben Dünger. Ansonsten gieße ich mehrmals im Jahr mit Brennnessel- oder Schachtelhalmjauche 1:10 verdünnt mit Wasser, dann werden die verblüten Blumen noch regelmäßig entfernt, der Boden gelockert und im Spätsommer gibt es noch Patentkali, im September noch halbverrottete Komposterde. Ach ja der Rosenschnitt kommt noch dazu, das aber ist wiederum ein anderes Thema.
LG Matthias
RE: Rosenpflege
in Krankheiten und Schädlinge 11.12.2007 09:17von manfredm • Moderator | 861 Beiträge
Zitat von Matthias
In den 70er Jahren war Spritzung gegen alles und jedes was ganz normales. Heute denke ich anders darüber, und spritze bestimmt schon fast 20 Jahre mehr keinerlei Chemie im Garten. Wie Gretel schon richtig bemerkte, ob man spritzt oder nicht, SRT kommt früher oder später dennoch. Nur einer freut sich darüber der Hersteller der Spritzmittel.
Zitat von Ambersun
Für mich ist erstmal wichtig, daß ich vorwiegend gesunde Rosen pflanze. Einige sehr anfällige Rosen habe ich dieses Jahr entfernt.
Es ist diese Anfälligkeit vieler (nicht nur moderner) Rosen und die Chemie-Mentalität vieler Rosen-Gärtner, die ich von Klein auf miterlebt habe, die mich lange Zeit zu völliger Ablehnung von Rosen im Garten gebracht haben. Für mich ist die Beschränkung auf ausreichend robuste Sorten der Schlüssel zum "gesunden Rosengarten". Gedüngt werden meine Rosen einmal im Jahr durch frischen Kompost.
Manfred
RE: Rosenpflege
in Krankheiten und Schädlinge 03.09.2014 20:45von Dauerblüher • Hängemattentester | 2.665 Beiträge
Hallo zusammen,
sicher hat jeder so sein "Rezept" vorauf er schwört. Ich habe da noch keine große Erfahrung, einfacher nach Gefühl,
da gab es im Frühjahr Hornspäne und zwischendurch mal Kaffeesatz, auch öfter Nesselbrühe, im September dünge ich nicht nur die Rosen mit Patentkali und gepflanzt werden sie immer mit Pferdemist.
Ich denke auch, manches kann man einfach nicht verhindern.Trotzdem sind die Blätter dieses Jahr ganz besonders hässlich, bei vielen habe ich sie schon ganz entsorgt!.
Komischerweise haben drei, die im Halbschatten unter dem Holunder stehen, super gesundes Laub (The Pilgrim,Augusta Luise und Whisky). Aber heute entdeckte ich bei Augusta Luise Schildläuse an 4 Trieben, das habe ich ja noch nie an Rosen gesehen.
Würdet ihr die einfach ablesen, oder die Triebe kürzen?
Liebe Gartengrüsse Sylvia
Klimazone 7a
RE: Rosenpflege
in Krankheiten und Schädlinge 03.09.2014 22:34von trollbraut • Hängemattentester | 2.278 Beiträge
Hi Sylvia,
ich mache ja auch erst seit ein paar Jahren mit Rosen rum.
Übertrieben gesagt hätte ich am Anfang ja am liebsten neben Ihnen geschlafen
um über Sie zu wachen.
Mittlerweile sehe ich das schon lang´ nicht mehr so eng. Einzig im Winter einpacken
heißt; alle anhäufeln und einige einpacken.
Ansonsten halte ich es fast so wie du, schön nach Gefühl,
Hornspäne und Kaffeesatz sind auch bei mir grade angesagt, für Brühen bin ich schon wieder zu faul
(höchstens verdünnte Milch auf Mehltau-Blätter).
Der gute Patentkali steht schon bestimmt seit 3 Jahren rum und wartet auf seinen Einsatz.
Ich gelobe jetzt mal besserung dieses WE wird´s gemacht!!!
Wenn er noch was traugt!?!
gruß Anke
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