Wie Eddies Jewel ist auch Eddies Crimson eine kanadische Züchtung. Eddies Crimson ist vom Wuchs her typisch Moyesii. Ich habe sie in eine Reihe aus lauter Moyesii-Sorten gepflanzt, da ich sie alle beisammen haben möchte. Bin mit ihr sehr zufrieden, aber nun möchte ich euch die Bilder nicht länger vorenthalten.

Ganze Rose - gesetzt vor einem Jahr:


Eddies Crimson von hinten. Weiter vorne sieht man in Orange die Bicolor sowie links außen in Gelb die Persian Yellow. Über letzterer erkennt man ein paar Blüten von Hibernica.


Blüte:

Einfach (Eddies Jewel ist leicht gefüllt). Eddies Crimson geht ein wenig ins Kirschrot, während Eddies Jewel eher feuer- bis zinoberrot blüht. Dieser Unterschied ist aber nicht wirklich auffällig. Die Blüten erscheinen bei beiden Sorten alleine oder in kleinen Büscheln.






In der Abendsonne wirken die Blüten der Eddies Crimson meiner Meinung nach besonders schön.


Zu den Hagebutten kann ich noch keine Aussage machen, da die Rose letztes Jahr noch nicht blühte. Daher muss ich diesen Abschnitt nachreichen. Laut Witt macht Eddies Crimson jedenfalls nichts ganz so viele Hagebutten wie Eddies Jewel. Wir werden sehen.

Stacheln:

Junger Basistrieb (Foto vom Vorjahr):


Junger Seitentrieb (Foto von heuer):


Allgemein ist sie als wehrhaft einzustufen. Einhakgefahr besteht eher nicht, da die Stacheln gerade bis minimal gebogen sind. Dafür kann sie einen beim Entgrasen der Basis ganz schön stechen. Mich hat sie erst letztens wieder schön erwischt, bei ihr tat das besonders weh. Aber immerhin musste ich mir danach keinen Stachel herausoperieren.

Grundsätzlich sind die Stacheln dicht und nadel- bis leicht sichelförmig. Im Basisbereich sind sie am dichtesten, sieht also fast nach Pimpinellifolia-Bestachelung aus. Weiter oben vergrößert sich dann der Abstand zwischen den Stacheln, aber die Form ändert sich nicht erheblich. Würde also sagen, dass sie gleichartige Stacheln hat.