Dieses Jahr habe ich das Gefühl, daß mir mein großer Garten über den Kopf zu wachsen scheint, ich habe zu viele Pflanzen gesammelt.....oder ich merke, daß ich älter werde und mich alles mehr Kraft kostet.
Das unbeständige Wetter tut sein Übriges dazu, der April war wenig gartentauglich und der Juni nur an wenigen Tagen. Die schwüle Hitze der vergangenen Woche war auch nix.

Ich habe deshalb beschlossen, daß alles, was wuchert und sich massiv ausbreitet, ständig hängt oder zu üppig wird, meinen Garten verlassen wird. Dieser ständige gebückte Rückschnitt von X verschiedenen Stauden wird mir zu viel. Dazu gehört auch, meine Angewohnheit zu ändern, alles erstmal für die Bienen wachsen zu lassen, auch was sich von selber angesiedelt hat.

Habt Ihr auch schon mal solche Anwandlungen und vermeintliche Vereinfachungen durchgesetzt ?

Habe mit dem Umsetzen begonnen und bis eben 3 hoch volle Schubkarren Geranium endressi-Horste aus bockelharter Erde gerodet, das Zeug wird bis zu 1 Meter hoch und liegt über alles drüber oder am Boden. Bei den am Boden liegenden kam schon wieder frischer Austrieb aus der Basis hoch.
Bin leider noch nicht fertig, aber für heute reicht es.

Hier leider auch nicht, die Erde ist staubtrocken und hart.