Über diese Rose liest man unterschiedliches zu ihrer Herkunft, öfter liest man, und es erscheint mir ganz plausibel, dass es sich um eine Arthybride R. canina x R. gallica handeln würde.
Der Strauch ist immer noch groß, aber doch gemäßigter als R. canina, wird etwa 2m hoch.
Die Blüte ist einfach, aber ziemlich groß und violett (Ich weiß nicht recht, wie ich diese Farbe nennen soll, aber es ist sicher kein Rosa oder Pink, deutlich dunkler und „blauer“)
Die Hagebutten sind ähnlich wie canina, eher kleiner, hart und sind auch sehr lange im Winter am Strauch.
Andersonii bekam ich als Fehllieferung, bestellt hatte ich ‚R. canina Abbotswood’. Die blüht aber rosa und halbgefüllt. Mir war es aber dann auch so recht. Beide gehören wohl zu den seltensten und auch am schwersten aufzutreibenden Gartenrosen.
Manfred

Zwei aktuelle Bilder:

Zitat von Claudia

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...und wo hast du sie ergattert

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Die echten Wildrosen werden von Strickler Wurzelecht angeboten, die Sorten veredelt. Im übrigen zieht Strickler die Rosen nicht selbst, sondern bezieht diese von Extern, soweit ich weiß, von Ruf.
Manfred

Zitat von manfredm

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Die echten Wildrosen werden von Strickler Wurzelecht angeboten, die Sorten veredelt.
Manfred

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Bin gerade über diesen älteren Beitrag "gestolpert". Nachdem aus meiner gekauften R. pendulina eine R.canina (?) geworden ist, muß ich annehmen, daß auch diese echte Wildrose auf Unterlage veredelt war.

Mittlerweile ist diese Rose größer geworden und bei mir hat sich der Eindruck verdichtet, daß es sich weder um "Abbotswood" handelt, als die ich sie gekauft habe, noch um "Andersonii", wie ich sie zwischenzeitlich meinte bestimmt zu haben (was auch der Titel des Threads ist). Ich habe die Frage mir dem Autor Dr. Witt (Naturnahe Gartenrosen von Reinhard Witt ) diskutiert, er hält die Rose für eine Gallica, "in der Nähe" von Complicata. Ganz stachellos ist sie aber nicht.