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Der Totholzhaufen bietet einen idealen Lebensraum für viele Insekten- und Käferarten, Spinnen, Vögel und Kleintiere. Für einige Kleintiere bietet er eine wichtige Überlebenschance.
Als Beispiel sei der Nashornkäfer genannt, dessen Larve bis zu 4 Jahren von morschem Holz lebt. Die meisten der erwähnten Arten finden im Totholzhaufen Nist-, Entwicklungs- und Überwinterungsmöglichkeiten sowie Rückzugsgebiete. Eine große Anzahl von Käfern und Larven ernährt sich vom Totholz. Wertvolle Nützlinge für die Schädlingsbekämpfung und Befruchtung finden sich dort ein. So legen Solitärbienen und –wespen ihre Eier in das Totholz. Auch Ohrwurm, Schlupfwespe, Marienkäfer, Laufkäfer und Spinnen leben im Totholzhaufen. Er bietet Unterkunft und Rückzugsgebiete für Erdkröten, Frösche, Molche (als Überwinterungsplatz), Zauneidechsen, Spitzmaus, Igel und Mauerwiesel, außerdem Nistmöglichkeiten für Zaunkönig, Rotkehlchen und Grasmücke.
Wenn man einen Totholzhaufen anlegen möchte legt man morsche Baumstämme oder Baumstumpen auf den Boden. In die Lücken füllt man Laub und Sägespäne. Darüber schichtet man Äste und Zweige. Am besten wählt man dafür eine ruhige nicht zu schattige Gartenecke aus.
Hier mal zwei Fotos . Auf dem einen der Engerling des Nashornkäfers, auf dem anderen ein männlicher Nashornkäfer. Beide Fotos habe ich in meinem Garten aufgenommen.
145-4543_IMG von butterfly - Album.de
177-7724_IMG von butterfly - Album.de
Als Beispiel sei der Nashornkäfer genannt, dessen Larve bis zu 4 Jahren von morschem Holz lebt. Die meisten der erwähnten Arten finden im Totholzhaufen Nist-, Entwicklungs- und Überwinterungsmöglichkeiten sowie Rückzugsgebiete. Eine große Anzahl von Käfern und Larven ernährt sich vom Totholz. Wertvolle Nützlinge für die Schädlingsbekämpfung und Befruchtung finden sich dort ein. So legen Solitärbienen und –wespen ihre Eier in das Totholz. Auch Ohrwurm, Schlupfwespe, Marienkäfer, Laufkäfer und Spinnen leben im Totholzhaufen. Er bietet Unterkunft und Rückzugsgebiete für Erdkröten, Frösche, Molche (als Überwinterungsplatz), Zauneidechsen, Spitzmaus, Igel und Mauerwiesel, außerdem Nistmöglichkeiten für Zaunkönig, Rotkehlchen und Grasmücke.
Wenn man einen Totholzhaufen anlegen möchte legt man morsche Baumstämme oder Baumstumpen auf den Boden. In die Lücken füllt man Laub und Sägespäne. Darüber schichtet man Äste und Zweige. Am besten wählt man dafür eine ruhige nicht zu schattige Gartenecke aus.
Hier mal zwei Fotos . Auf dem einen der Engerling des Nashornkäfers, auf dem anderen ein männlicher Nashornkäfer. Beide Fotos habe ich in meinem Garten aufgenommen.
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sonnige Grüße
Anja
zuletzt bearbeitet 18.02.2008 22:01 |
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super Anja, vor allem der Käfer natürlich, sowas habe ich bei uns noch nie gesehen sind die sehr selten ?
Ich glaube ich hätte etwas Angst vor den Teilen
Liebe Grüße Claudia
Klimazone 7b
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In der Enge unseres heimatlichen Gartens, kann es mehr Verborgenes geben, als hinter der Chinesischen Mauer
(Antoine de Saint-Exupery)
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ach ja, noch eine Frage, hast du ihn vor dem Foto-Termin blank poliert ?
Liebe Grüße Claudia
Klimazone 7b
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#7
von torena • Gewächshausputzer | 106 Beiträge
RE: Totholzhaufen
in Der naturnahe Garten 20.02.2008 07:21von torena • Gewächshausputzer | 106 Beiträge
In meinem Garten gibt es auch eine Naturecke mit Totholzhaufen. Zersägte Baumstämme und Äste sind ca. 1m hoch gestapelt, in die Ritzen stecke ich jedes Frühjahr einen Teil des Rückschnitts von Bartblume und Sommerflieder. Und von der Seite wächst Efeu am Stapel hoch. Nashornkäfer habe ich leider noch nicht entdeckt, aber jede Menge anderer Kribbelkrabbeltierchen. Und die Marienkäfer lieben die über den Winter getrockneten Rispen des Sedums. Eigentlich hatte ich darauf gehofft, dass sich auch Igel am oder unter dem Stapel einnisten, aber in diesem Winter hat sich's ein Igel mitten im Taglilienbeet gemütlich gemacht, wo ich es nie vermutet hätte.
Herzliche Gartengrüße
torena
zuletzt bearbeitet 20.02.2008 07:22 |
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klasse ! und die Natur geht eben immer ihre eigenen Wege, auch wenn wir es noch so gut meinen...
Liebe Grüße Claudia
Klimazone 7b
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