Hallo zusammen,
nachdem es mir nun langsam wieder besser geht und die Spritzen wirklich gut wirken,hab ich heute früh die Regenpause genutzt und habe mich ein wenig beschäftigt.
Ich hatte ja schon mal erwähnt das ich ein kleines Stücken Land dazu bekommen habe weil unser Ganter Tristan im Herbst gestorben ist.
Eigendlich ist das Stück nicht zu 100Prozent optimal für einen kleinen Küchengarten. Aber ich hatte oben am Zaun zum Wald ,letztes Jahr etwas Salat,Zuccini,Schnittlauch und Petersilie angebaut das sehr gut gewachsen ist.
Da unser Tristan die letzten 8Jahre dort reichlich für Nährstoffe gesorgt hat denke ich das es trotzdem gelingt ein paar Dinge anzubauen. (Wir sind ja nur zu Zweit!)

Im Grunde geht es mir ja nur darum nicht gleich immer einen ganzen Salatkopf kaufen zu müssen wenn man nur ein paar Blätter braucht.
Es werden etwa 2 Beete für Gemüse, 1Hochbeet,eine kleine Ecke für Kräuter (am Zaun da sehr sonnig und trocken) und evtl. ein Minigewächshaus für 1-2 Tomatenpflanzen entstehen.

Der Boden ist sehr humos,aber mit vielen Steinchen, Schutt vom Hausbau,Glassplitter usw. durchsetzt die ich durch aussieben heraus filtere.
Die Beete werden mit Biberschwanzziegel abgegrenzt, die Wege zum Teil gemulcht und ein Teil gepflastert.
Da ich aber so wenig Beton wie möglich verarbeiten möchte , kommt nur Naturstein in Frage.
Um da wieder etwas anderes haben zu wollen habe ich mich für eine sehr alte Plasterart entschieden die früher in den Dielen alter Bauernhöfe zu finden war.
Bei diesem Pflaster werden aufgesammelte Feldsteine im Fischgradmuster verlegt.
Da ja heute kaum noch einer Feldsteine sammel kam mir die Idee bei uns an der nahe gelegenen Talsperre einmal zu schauen und bin dort auch fündig geworden.
Sogenannte Grauwacke liegt dort massig am Strand. Mit Eimern bewaffnet bin ich da hin , habe so viele aufgesammelt wie mein Rücken vertrug und habe sie heute gleich verbaut.

Der Unterbau besteht aus feinem Kies den ich auch dazu benutzt habe um die Fugen auf zu füllen.
So ist der Untergrund stabil und Wasser kann versickern.
Das Verarbeiten ist zwar sehr zeitintensiv aber ich denke das Resultat kann sich sehen lassen.
Nun brauch ich wieder Steine!

Den weg habe ich extra etwas breiter gebaut , weil ich links an und auf der Mauer im Sommer meine ganzen Hosta in Töpfen stellen möchte.

lg Clarissa

was für eine schöne und kreative idee. vermutlich wird der garten schon im ersten jahr so aussehen, als ob dort nie etwas anderes hätte stehen können (sollen)!!! toll :-)

Ja Gretel,
seine Isolde ist schon vor Jahren Opfer eines freilaufenden Hundes geworden, die sie am Kopf gepackt hatte als sie ihr Nest verteidigte.

lg Clarissa

Hallo Clarissa,

das gefällt mir ja auch besonders gut.

Lg. Conny

Na dann weiss ich ja, wo du immer in nächster Zeit spazieren gehen wirst. Für den Rücken schlage ich vor, lieber einen Ruckack mitzunehmen dann kannst du sagen du bist eine Rucksacktouristin und erkundest das Gestein.

Aber es sieht wirklich toll aus und ich wünsche dir das der Rücken hält und die Schmerzen endlich zurück gehen.
Freue mich schon auf Fotos wenn alles fertig ist.

So der erste Abschnitt ist fertig!

Das waren jetzt 17 Eimer Steine die ich aufgesammelt und verbaut habe . Ich denke es schaut gut aus, oder?

lg Clarissa

SUPER !!!

Lg. Conny

Wow, das ist super schön geworden, ich liebe solche kreativen Pflasterarbeiten!
Und die Steinesammlerei kenn ich - hier bei uns im Taunus gibts so wunderschöne Schiefersteine - aber nirgendwo darf man mit dem Auto ranfahren, so hole ich mir auch immer alles rucksackweise oder ich komme immer mit einem einzelnen Stein in der Hand vom Hundespaziergang heim.... (nuja, jeder spinnt auf seine Weise *G*).

Ich finde deine Arbeit auch wieder mal wunderschön, Clarissa.
Steine sind für mich ein Muß im Garten. Leider bin ich auch noch ständig am Sammeln
Aus jedem Urlaub müssen welche mit .....