Hallo, hat jemand von Euch evtl. eine Erklärung für ein Phänomen, das mir bei zwei meiner älteren Hem-Sorten aufgefallen ist? Es sind beides eigentlich ungefüllt blühende Sorten, doch so ab und an mogelt sich ein Ansatz einer gefüllten Blüte dazwischen. Plötzlich gibt es eine Blüte mit mehr oder weniger Füllung, alle anderen Blüten vorher und nachher sind wieder normal, d.h. ungefüllt. Sind das spontane Mutationen oder wirkt sich da evtl. das genetische Erbe einer Mutterpflanze aus? (Elternsorten kenne ich leider bei beiden nicht)
Es würde mich interessieren, was da genau hintersteckt.
Die erste ist 'Lusty Lealand' (Peck 1970, tetraploid), zugegeben kein besonders gutes Foto, wie so oft hat die Kamera Probleme mit dem Rot, aber man sieht deutlich die inneren Blütenblätter, die da ja eigentlich gar nicht hingehören.
Und das nachstehende Foto zeigt 'Hazel Monette' (Monette 1973, diploid), auch hier gelegentlich 'Sonderblüten'.
Liebe Gartengrüße
torena