Hallo an alle :-)
Ich habe in der Forensuche vergebens gesucht, und wende mich nun mit einer Frage an euch..
(falls ich zu doof zum suchen war, bitte verzeiht, ich bin neu ;-))
Demnächst ziehe ich mit meinem Partner zusammen, der eine 2 Jahre alte/junge Katze hat,
diese vertilgt allerdings Zimmerpflanzen.. Ob Blätter vom Bambus, Bonsai etc..
Da ich meine 30 Zimmerpflanzen, Palmen, Elefantenfüsse, etc. kahlrasiert sehe, und die Pflanzen retten möchte ;-) möchte ich mich rechtzeitig informieren und tipps einholen, wie ich die Planzen schützen kann...
Gibt es irgendwelche Hausmittelchen, Sprays etc. die weder der Katze noch den Pflanzen schaden?
Warum macht die Katze das?
Was kann ich tun, um Katze und meine wunderschönen Pflänzchen unter ein Dach zu bekommen?
Ich bitte um Hilfe danke Sehr & LG

Wir hatten früher auch viele Katzen, keine davon hat irgendwelche Grünpflanzen gefressen. Ich muß dazu aber sagen, sie wurden früh raus gelassen und kamen am Abend wieder.

Daher würde ich wie Christine empfohlen hat, Katzengras oder einfach Getreide aussäen dann steht immer grünes zum fressen zur Verfügung.

Hallo :-) Danke Sehr :-)
Es ist eine reine Wohnungskatze...
Hatte zuerst als Leihe vermutet dass es daran liegt (aber ich kenn mich mit Katzen nun eher gar nicht aus) ;-)
Ich werde das mal mit Katzengraß versuchen.., und ein paar Zimmertestpflanzen nach ner Weile in die Wohnung von meinem Freund schaffen, und schauen was passiert.. :-)
Stimmt es eigentlich auch, dass Katzen für sie "giftige" Pflanzen nicht anrühren?
Hatte sowas mal im Bezug auf Kanninchen / Katzen gehört...

Danke :-) Na dann werden die Mietze, und ich ja Spass haben...
Noch mag sie mich über alles.. wie gesagt.. noch ;-)
Ich werde das mal alles testen, und berichten.. :-)

hallo, ich würde der Katze eventuell auch ein Pflänzchen der Grünlilie oder des Zyperngras anbieten...das Katzengras fault doch sehr schnell (meine Erfahrung)

Ich habe seit ungefähr 30 Jahren Katzen. Die beiden ersten waren wohnbedingt reine Zimmerkatzen. Die letzten 20 Jahre können die Viecherl auch raus; wir achten aber darauf, dass sie in der Regel Nachts im Haus sind, ebenso wenn wir unterwegs und nicht anwesend sind. -

Ich habe noch nie irgendeine "Vorauswahl" bei Zimmerpflanzen getroffen nach dem Motto: giftig, muss weg oder unerreichbar stehen o.ä..

Es hat sich von den verschiedenen Katzen, die ich gehalten habe, einschlileßlich der aktuellen, noch nie ein Tier an einem Efeu oder sonstigem Grünzeug vergiftet.

Ich habe noch nie gesehen, dass ein Tier auch nur in Versuchung war, davon zu naschen oder darauf rumzukauen. Der einzige, der regelmäßig seit all den Jahren "leiden" muss, ist ein Elefantenfuss, von dem die Blattspitzen (wohl als Grasersatz) abgefressen werden.

Draußen wachsen auch Efeu und andere für Katzen giftige Pflanzen, ohne dass die Tiere einen Aufpasser brauchen, um nicht davon zu fressen. -

Ein Vorteil von Tieren gegenüber den Menschen besteht u.a. in ihrem gesunden Instinkt.

Tut mir leid, Wolfgang, ich muss Dir leider widersprechen. Elefantenfuß z.B. ist giftig für Katzen. Und es kommt durchaus vor, dass Vergiftungen bei Katzen durch Zimmerpflanzen schnellste ärztliche Hilfe erforderlich macht. Wenn dem nicht so wäre, gäbe es nicht genug Links zum Informieren.

Zyperngras ist sehr hart und hat scharfe Kanten. Auch hier kommen Verletzungen vor, angefangen von Schnitten in die Zunge bis zum Steckenbleiben von einzelnen Halmen hinten im Hals. Besser Grünlilie oder das weiche Katzengras (beim harten besteht auch Verletzungsgefahr).

Gerne mögen Katzen Katzenminze. Ein Töpfchen kaufen, abfuttern lassen und wegstellen zum Nachwachsen.

Immer mal ein kleines Stückchen Butter ist übrigens für Katzen sehr gesund und sie müssen die beim Putzen verschluckten Haare nicht auswürgen, sondern die gehen auf natürlichem Weg hinten aus dem Katzentier raus.


Liebe Grüße
Burgundy und die Katzenmeute