Ich habe von meiner Tochter zum Geburtstag den Bau einer Kräuterschnecke geschenkt bekommen.
Letztes Wochenende haben wir dann mit dem Bauen begonnen.
Zuerst wurden die Soden entsprechend der Größe der Kräuterschnecke entfernt, die Erde haben wir rausgeklopft.
Ca. 20 cm tief wurde dann noch die Muttererde ausgehoben und das Loch mit gelbem Sand gefüllt.

Die Steine haben wir uns vom Bauern nebenan geholt. Er hat genug davon auf seinen Feldern und wir müssen dafür nix bezahlen. Mehrere Fuhren mit unserem kleinen PKW-Anhänger waren nötig, um eine entsprechende Auswahl an Baumaterial zu haben.

Damit die Außenmauer nicht irgendwann verrutscht oder versinkt, wurde eine Bahn Draht direkt auf den Sand gelegt.

Den Maurerkübel stellten wir direkt auf den gelben Sand. Wir haben ihn nicht im Boden versenkt, denn die Außenmauer sollte schon von Anfang an etwas höher beginnen. Die Pflege und das Ernsten ist dann doch etwas leichter.

Die Mauer unserer Kräuterschnecke wir Stein auf Stein ohne Zement gebaut. Es ist ein Naturpuzzle, denn kein Stein passt wirklich, doch viele passen fast. Also wird auch noch geschaut ob es von aussen schön aussieht. Damit die Brocken auch fest liegen, wird mit kleinen Steinen verkeilt.

So sieht es momentan aus. Wir haben keine Muttererde mehr, denn diese gibt der Mauer von innen den nötigen Halt. Nächstes Wochenende wird weiter gearbeitet und dann zeige ich Euch, wie es sich weiter entwickelt.

Ja, ich bin auch sehr gespannt. Nun bin ich schon fleißig am Nachlesen und habe mich für die Maurerbütt für den Sumpfbaldrian, den Fieberklee und die Brunnenkresse entschieden.
Oder sollte ich nicht so viele verschiedene Pflanzen hineinsetzen? Ich bin noch etwas unschlüssig.

Das ist ja richtig was solides was Ihr da baut Ich finde so etwas toll. Die Kräuter die Du genannt hast, kenne ich nicht. Aber rein vom Gefühl würde ich bei der Größe des Beetes sagen, das passt