Mir gefallen die Bilder mit euren tropischen Pflanzen ebenfalls sehr gut.
Besonders lustig finde ich das Bild mit dem Kaninchen ;-]
Schön, wenn man so ein Hobby innerhalb der Familie teilen kann.
Bestimmt kommen Freunde bei euch gerne zu Besuch.

Hallo,

Ja, über Geschmack lässt sich natürlich immer streiten und es ist ja auch gut, dass nicht alle Gärten gleich aussehen.

Gruß

Christoph

Hallo,

In diesem Fall Passiflora caerulea.
Sie ist zusammen mit ihrewr weißen Form Passiflora caerulea "Contanze Elliot" die frosthärteste Art und lässt sich in wintermilden Gegenden auspflanzen.
Selbst nach -15 Grad treibt si bei entsprechender Mulchabdeckung und trockenem Standort aus dem Wurzelstock wieder aus.

Eine Honigbiene im Landeanflug auf einer Passiflora caerulea





Die Passis laufen nun zur Höchstform auf...




Gruß

Christoph

Zitat

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Sie ist zusammen mit ihrewr weißen Form Passiflora caerulea "Contanze Elliot" die frosthärteste Art und lässt sich in wintermilden Gegenden auspflanzen.

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Die "normale" Art ist hier am Niederrhein dauerhaft frosthart und hat auch die brutalen Winter der letzten Jahre mit bis zu - 18° C überstanden. In nicht so schlimmen Wintern überleben auch die oberirdischen Triebe. Mit "Constance Elliot" habe ich noch keine Erfahrungen. Ulmer sagt zu "Constance Elliot":

Zitat

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Blüte: weiß, Ø 7-9cm Wintertemp.: minimal -15°C, ideal über 5°C Sonstiges: winterharte, weißblühende Form, ebenso pflegeleicht wie die blau-weiße Form TOP TEN ART!

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Wie sieht die Pflanze denn nach einem Winter mit Minustemperaturen aus - würde sie dann jedes Jahr bis auf den Stock zurückfrieren?

Hallo Susanne,

Danke für deine Ergänzung und dein Erfahrungsbericht.


Noch kurz ein paar Bilder mit Blick in die Wipfel, bevor sich der Sommer verabschiedet.

Phyllostachys bisettii und Yucca elephantipes


Hier noch einmal zusammen mit Ensete ventricosum und Gunnera mannicata




Gruß

Christoph

Hallo Christoph,

von Eurem Garten bin ich begeistert, insbesondere von dem Bambuswald. Ich nehme an, daß die Phyllostachys im Winter keine Probleme bereiten. Bei mir wachsen Phyllostachys vivax aureocaulis und Ph. aureosulcata aureocaulis. Letzterer gefällt mir noch nicht so gut, aber er wurde auch erst im letzten Jahr gepflanzt. Der Ph. vivax ist traumhaft schön. Dann wächst noch ein Ph. atrovaginata im Kübel. Er ist ohne jeglichen Schutz durch den Winter gekommen. Mein Ph. bissetii, auch im Kübel, war bis Juni auch gesund. Ist dann plötzlich abgestorben. Vielleicht doch noch Nachwirkungen des Winters?
Ist auf dem Foto von gestern wirklich Ph. bissetii zu sehen? Meine Info ist, daß er grüne Halme hat. Aber vielleicht habe ich es auf dem Bild auch nicht richtig erkannt...

Nochmal mein großes Kompliment. Der Garten ist einfach fantastisch. Geschmackvoll gestaltet und sehr gepflegt.

Hallo Maren,

Ja, der abgebildete Bambus ist ein Bisettii. Die Halme verfärben sich zum Einen etwas im Sonnenlicht und zum anderen wirken sie auf dem Foto durch das Sonnenlicht etwas goldener.
Die Halme sind schon grün und werden im Alter allenfalls etwas olivgrün.

Ist dein Bisettii im Kübel eventuell durch den Dauerfrost vertrocknet???
Im Dezember war es ja auch am Niederrhein recht kalt.

Gruß

Christoph

euer Garten ist schon etwas ganz besonderes, die großen Palmen ein eyecatcher ! Der geschwungene, hügelige Rasen aber auch. Die Blaue Passiflora blüht sehr üppig. Bei Constance Elliot kann ich bestätigen, das sie recht pflegeleicht ist, aber draußen überwintern, das würde ich mich nicht trauen. Meine irgendwie im Hinterkopf zu haben, das ihr auch aus dem Münsterland kommt ? Hut ab für eure Verpackungskünste

Hallo Christoph,

es könnte sein, daß der Ph. bissetii vertrocknet ist, weil ich ihn aufgrund des Dauerfrostes im Dezember gar nicht gießen konnte. Ab Januar war es deutlich milder; habe ihn dann regelmäßig gewässert. Er sah auch bis Juni kerngesund aus und hatte dann innerhalb weniger Wochen abgestorbene Blätter. Mir fällt noch ein, daß ich ihn im Frühjahr nicht gedüngt hatte. Vielleicht war das die Ursache...

Hallo Maren,

Nein, vertrocknet ist er dann nicht - die Schäden hätten dir sofort auffallen müssen.
Grundsätzlich ist eine Kübelhaltung für Bambus aber immer problematisch, da wegen der großen Blattmasse die Versorgung schwierig ist. Genug Wasser ist da fast noch wichtiger als die Düngung.

Gruß

Christoph