Vor einer Woche pflanzte ich meine selbstgezogenen Tomaten ins Freiland. Bei den meisten war schon ein Blütenbüschel zu sehen. Nun stelle ich mit Entsetzen fest, daß an der Spitze Nagespuren zu sehen sind und die Blütenbüschel herunterhängen. Schleimspuren von Schnecken entdeckte ich nicht. Ich kultiviere seit über 20 Jahren Freilandtomaten und alle sind bei diesem warmen Wetter zügig gewachsen.Schäden dieser Art hatte ich noch nie. Was für ein Schädling kann das sein? Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht?

LG Rosalucia

Hatte ich noch nie, Habe hier aber auch Pflanzen, die ganz komisch dieses Jahr hängen. Vielleicht ziehst du so ein Tomatnflies drüber, dann kommen sie zuminest nicht mehr ran, ausser sie sitzen in der Erde.

Hallo Rosalucia,

hast Du vielleicht Bilder von den Frasstellen?Ferndiagnosen ohne Bilder oder krankes Material sind immer schwierig.

Grüssle Goldsturm

Hallo Goldsturm,
ich werde heute mal einen Versuch mit einem Foto machen. Nachdem heute Nacht eine Tomatenpflanze im Topf an einer ganz anderen Stelle auch an der Spitze gekillt wurde, kommt bei uns der Verdacht auf, daß es vielleicht Marder sein könnten.

LG Rosalucia

Hier sind deutlich die Fraßstellen zu sehen. Die Spitze mit dem Blütenansatz hängt nach unten.
Es ist jetzt über die Hälfte der 10 ausgepflanzten Tomaten betroffen.

LG Rosalucia

Hallo Rosalucia,

leider weiss ich auch nicht was das sein könnte.Marder glaube ich kaum das es sind,fressen die Grünzeug?

Grüssle Goldsturm

Sehr eigenartig...
Da Tomaten ja ausgegeizt werden müssen, würden sie aus den Blattachseln ja wieder austreiben und später dann wieder blühen. Dann Dauert es mit der Ernte halt länger.
Versuch es doch einfach mal, einen Teil der noch nicht befallenen Pflanzen vor äußere Einwirkungen zu schützen, indem du sie in ein Tomatenfließ hüllst. Dann kann man zumindest schon mal erkennen, ob das Viech im Topf/Erde sitzt oder angeflogen/gekrabbelt/... kommt.