Ich bin auf diese Rose durch ein Buch von Reinhard Witt http://www.reinhard-witt.de gekommen und verwende sie, wie dort vorgeschlagen als Zaunbegrünung. An sich ein kletternder oder bogenförmig kriechender Strauch. Die Äste sind dünn mit vielen hakenförmigen Stacheln und z.T. über 3m lang, so begrünt diese Rose nach 2 Jahren bereits etwa 7m Zaun! Die Zweige, die an sich auf dem Boden legend wachsend (Kriechrose) werden von mir in den Zaun eingeflochten.
Im Juli hat sie weiße, große Einzelblüten, sie duften nur wenig. Die Hagebutten sind ziegelrot, kugelig bis oval, eher klein und bleiben fast den ganzen Winter am Strauch.
Bisher hat diese Rose bei mir keinerlei Probleme mit SRT oder anderen Krankheiten bzw Schädlingen.
Manfred

Fotos sind bei mir immer ein Problem, da ich nur Dias fotografiere. aber google mal nach Rosa arvernsis, da findest Du eine Menge.
Gruß,
Manfred

Im übrigen halte ich die Begrünung eines Zaunes (o.ä.) für die einzige sinnvolle Verwendung der Kriechrose im Garten. Denn von Haus aus liegen deren lange Ruten wirklich einfach flach auf dem Boden. In der Natur findet man sie zwar manchmal aus einem Gebüsch durch andere Sträucher raufwachsen, aber ich bezweifle, daß sie etwa auf einem Baum als Rambler klettern kann, da sind die Zweige schon zu dünn, es sei denn, man bindet sie den Stamm hoch.
Manfred

"Kriechrose" ist die übliche deutsche Artbezeichnung für R.arvensis. "Bodendeckerrosen" ist eine wenig definierte Sammelbezeichnung von Rosensorten, die eben als Bodendecker geeignet sind.
Manfred

Hier jetzt ein paar aktuelle Bilder meiner arvensis:
Gut zu erkennen, der lange Stempel.