Die Rosetten sehen gut ernährt aus, Karin.
Etwas die Zügel der Ernährung straff gezogen, würden sie sich ihrem natürlichen Erscheinungsbild nähern.
Aber schön sind auch so!

Ich habe sie höchstens zweimal mitgedüngt. Besser nicht düngen?

Zitat von Laburnum im Beitrag #61

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Ich habe sie höchstens zweimal mitgedüngt. Besser nicht düngen?

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Danke Wolfgang. Hab gerade nochmals danach geschaut. Sie sehen schon gut aus, in der viel zu kleinen Schale.
Dass eine Rosette sich erhoben hat, soll bei älteren Pflanzen normal sein.

Richtig, sie machen Platz für die jüngeren Rosetten.
Diese Wuchseigenschaft lässt sich durch spartanisches Gießen auch reduzieren.
Bei mir haben sich einige Tacitus am Fuß eines Helianthocereus pasacana angesiedelt. Die bekommen keine extra Portion Wasser und müssen mit dem Vorlieb nehmen, was ihnen die deutlich über 1 Meter hohe Säule übrig lässt.
Die Rosetten bilden wenig Kindel und sind jetzt fast so flach wie eine Scheibe.

Vom Helianthocereus habe ich momentan nur ein Bild von seinem Scheitel:

Auf diesem Foto von Anfang November ist vom Helianthocereus mehr zu sehen.
Zu seinen Füßen hat sich auch das Federgras angesiedelt, das nun aber weichen musste.

Wolfgang, das ist ein prächtiger Geselle. Auch der dahinter stehende Kaktus scheint sehr groß zu sein.
Schön ist der Zuwachs dieses Jahres an der Säule zu erkennen .

Der dahinter Stehende ist eine Soehrensia formosa, Karin.
Es ist einer der handvoll Kakteen, die den Supergau Anfang der Neunziger überlebt haben, stammt von der Gärtnerei Schleipfer/Augsburg, und ist seit 37 Jahren in meinem Besitz.
Dürfte an die 45 Jahre alt sein.
Sie schrumpft bis zum Spätherbst um ein Viertel und bietet vor allem im Sommer einen prachtvollen Anblick.

Eine weitere Pflanze des Fotos: Haemanthus albiflos, ein südafrikanisches Amaryllisgewächs.





Sonnenstrahlen wiedergebende Bilder finde ich in diesen Tagen besonders wichtig.