Epiphytisch wachsende Pflanzen kommen am besten zur Geltung,
wenn diese "Aufsitzer-Pflanzen" auf möglichst natürlichen Stand gedeihen können.
Eine Möglichkeit bot sich mir, als das Stück eines morschen Balkens mir in die Hände viel.
Einige Rosetten in die zahlreichen Verklüftungen gesteckt und im Freien halbschattig aufgestellt
zeigen sie sich nach den ersten 5 Monaten sehr gesund.

Zitat von zwerg drache im Beitrag #2

---

Ist dir wirklich gut gelungen.

---

Schaut gut aus, genau mein Geschmack. So schöne Wurzeln findet man hier leider nicht.
Aber aufgebunden auf einen Ast geht's auch!

Deine Tillandsien sehen prima aus, Karin!
Und keine Frage: Äste sind die natürlichsten Sitzgelegenheiten dafür.
Mein Bild zeigt einen Teil von einem Balken aus einem uralten Haus, der von allen möglichen Microorganismen und Größerem schon mehr oder weniger zersetzt worden ist.
Dabei stelle ich mir vor, dass Tillandsien solche Teile besonders gut besiedeln können.
Bis jetzt klappt es jedenfalls.

Meine Tillandsien hängen im Winterquartier am Dachfenster.
Ein Bild für Wolfgang mit Wiedererkennungswert:



Vielleicht machen sie mir im nächsten Jahr die Freude und blühen?

Sehr wahrscheinlich werden sie blühen, Karin.
So toll wie Deine Tillandsien aussehen geht es demnach meinen nicht so gut.
Vor allem müssen die Pflanzen bei bedeckten Himmel, wenn sich die Luft im GH nicht erwärmt, ziemlich niedrige Temperaturen ertragen.
Aber, da müssen sie durch!

Ich meine fast, dass die Tillandsien jetzt im Winter wachsen?
Auch meine Oma-Pflanze, die Billbergia x windii, schiebt jetzt eine Blüte.

Zitat von Laburnum im Beitrag #8

---

Ich meine fast, dass die Tillandsien jetzt im Winter wachsen?
Auch meine Oma-Pflanze, die Billbergia x windii, schiebt jetzt eine Blüte.

---

Billbergia blühte sehr ausdauernd. Ein kühler Standort hat ihr gefallen.