in Garten allgemein
12.09.2017 22:20
von
bluebell
• Regenwurmbeschwörer | 702 Beiträge
In unserer Straße stehen sehr viele alte Ahornbäume, die von der Stadt als Ausgleichspflanzung im großen Stil gesetzt wurden, weil sie als sehr wiederstandsfähig gelten. Entsprechend hoch ist der Anfall von Laub im Herbst. Eignet sich dieses Laub zum Mulchen oder zum Anhäufeln der Rosen über den Winter oder gilt es als sauer? Ich würde es gern sinnvoll verwenden und nicht nur in die braune Tonne geben.
LG, bluebell
zuletzt bearbeitet 12.09.2017 22:24 |
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in Garten allgemein
12.09.2017 22:43
von
acanthus
• Gartengeneral | 6.238 Beiträge
Ahornlaub lässt sich hervorragend zum kompostieren verwenden, Doris. Aber auch hier würde ich es mit anderen Materialien vermischen, weil pures Ahornlaub vernässt und somit langsamer zersetzt wird. Aus dem Grund der Vernässung ist es auch nicht zum Anhäufeln von Rosen geeignet. Es klatscht so dicht zusammen, dass sich keine wärmenden Luftpolster bilden können. Obendrein wird durch die Nässe die Fäulnisgefahr an Trieben deutlich erhöht.
in Garten allgemein
12.09.2017 22:44
von
Nostalgie
• Moderatorin | 6.516 Beiträge
Gegen Ahornlaub ist nichts einzuwenden - es eignet sich gut für die Verwendung im Garten, da es nicht so viel Gerbsäure enthält wie das Laub manch anderer Baumarten (Walnuss, Eiche, Kastanie). Gut ist es, wenn du es mit dem Rasenmäher zerkleinerst. Wir lassen das Laub immer im Rasen liegen und es wird dann mit dem Mähgut vermischt. Ich verwende diese Mischung gerne zum Anhäufeln der Rosen. Man kann es aber auch gut kompostieren.
"Düfte sind die Gefühle der Blumen" - Heinrich Heine -
in Garten allgemein
12.09.2017 23:01
von
gretel1
• Supermoderatorin | 12.564 Beiträge
Ja, sehe ich auch so. Am liebsten habe ich Birkenlaub und am unliebsten das Eichenlaub, das ewig nicht verrottet, aber reichlich in die Beete fällt. Für die Hortensien ist das ok, aber was ich davon aufrechen kann, gebe ich in die Grünabfuhr.