Schwerer Lehmboden ist für die wenigsten Gartenstauden geeignet.
Von einigen wird er aber toleriert, besonders, wenn er mit Rindenhumus und evtl. etwas körnigen Sand versehen wird.
Der Sand belüftet den Boden und wirkt Staunässe entgegen.
Das gleiche gilt für Rindenhumus, er sorgt zusätzlich für Nährstoffzufuhr.
Versuche es mit Bergenien, Astilben, Wiesenraute. Heucheras funktionieren bei sorgfältiger Bodenvorbereitung auch noch. Wenn du reichlich Sand einarbeitest, können Schatten-Seggen und die Waldmarbel, Luzula sylvatica, für ein abgerundetes Bild sorgen.
Nicht geeignet sind Stauden, die auf humosen Waldboden gedeihen wie die meisten Farne.
Als Gerüst geeignet sind wintergrüne Berberitzen. Kleine Arten davon wenn die Fläche eher beschränkt ist, oder auch größere.