Hallo an Alle,
einen grossen Teil der Probleme, die hier bisher angesprochen wurden, kann man m.E. umgehen, indem man Pinienmulch nimmt:
1. stinkt absolut nicht;
2. keine Bildung von Pilzen;
3. in einer feinen Körnung (um 5 mm bis max. 10mm) sieht er nach meinem Geschmack gut aus und wird auch von Amseln oder anderen Tieren nicht so "herumgeworfen" und verteilt.
Außerdem dürfte der Zersetzungsprozess bei Pinienmulch wesentlich langsamer sein, als bei den herkömmlichen, meist aus Rinde von Nadelgehölzen gefertigten Materialien, was wiederum das "Nachschütten" von neuem Mulch und den Stickstoffentzug zumindest zeitlich "streckt". Zu diesem letzten Punkt kann ich aber noch keine Bestätigung aus eigener Erfahrung geben, da ich erst letztes Jahr mit Pinienmulch auf einer Teilfläche angefangen habe.
Es bleibt die Preisfrage: in normalen Gartencentern kostet Pinienmulch im Vergleich i.d.R. mehr, was sich bei grösseren Flächen natürlich schnell bemerkbar macht. Ich habe meinen bei einer Genossenschaft gekauft, wo er dann nicht mehr teurer war, als wenn ich die einfachere Version im Gartencenter oder im Baumarkt gekauft hätte.
MfG Wolfgang