|
|
Noch ein Thema, wo ich nicht weiß wohin damit
also bei uns gibt es diese Ambrosia ohne Ende. Wir hacken natürlich das Zeug raus, es wird hart finanziell bestraft, wer es zum Blühen bringt. Aber es sind Unmengen. Und es scheint als wäre der ganze Boden verseucht, so 2000om²
Und bei manchen (unarischen9)Nachbarn verbirgt es sich zwischen dem Mais, teilweise wird es wohl mit dem Saatgut in die Erde gebracht.
Nun habe ich überall im Garten die "Freude".
Gibt es irgendetwas halbwegs verträgliches Bekämpfungsmittel oder sonst eine zielführende Idee?
LG
Maria
Hallo Maria,
bisher kannte ich die Ambrosia noch nicht mal dem Namen nach, da diese Pflanze in Deutschland bisher kaum eine Rolle spielt.
Ich habe mal schnell gegoogelt und eine Seite gefunden, die dir vielleicht weiterhilft?
http://www.ambrosia.de/
Dort unter Bekämpfung findest du Informationen.
LG
Matthias
RE: Kampf der Ambrosia
in Garten allgemein 19.02.2008 21:13von manfredm • Moderator | 861 Beiträge
Wow, da hat es Euch voll erwischt. Da weißt Du dann aus eigener Anschauung, was ein "invasiver" Neophyt ist! Ich kenne mich mit Ambrosia nicht wirklich aus, aber der besiedelt doch hauptsächlich Ruderalflächen? Neben intensivem Jäten hilft vielleicht eine Ambrosia-unfreundliche Bepflanzung, das hieße vielleicht Sträucher und Stauden dicht gepflanzt, Grünflächen, die vor der Versamung der Ambrosia gemäht werden... Ehrlich gesagt, ich habe keine Ahnung!
Manfred
In Antwort auf:
Bei großflächigem Ambrosia-Befund können in Kombination mit Schnitt auch geeignete Herbizide angewendet werden. Ähnlich wie nach einfachem Rückschnitt, treiben die meisten Ambrosiapflanzen auch nach einfachem Herbizid-Einsatz erneut aus und gelangen nicht selten unbemerkt zur Samenreife. In Verbindung mit Rückschnitt empfohlene Herbizide sind zum Beispiel Lontrel 100, Banvel M, U 46 D-Fluid, Zintan Gold Pack sowie Callisto + Task + FHS. Empfehlungen zu Dosierung und Anwendung erhalten Sie in der Regel von den Herstellern. Eine Dauerlösung stellt diese Methode jedoch nicht dar, denn in den USA hat der langjährige Einsatz von Herbiziden gegen Ambrosia schon erste Resistenzen hervorgerufen.
http://www.ambrosia.de
Weiterhin steht auf der Seite, ein ausrupfen der Pflanzen ab Juni vor der Blüte wäre am sinnvollsten bevor sich Pollen bilden, wird aber bei größeren Flächen ein Problem darstellen.
LG
Matthias
erstmal allen Ambrosiaratgebern Danke.
Ja ausrupfen ist ne Methode und obwohl anstrengend schon hilfreich.
Da es aber nicht nur im Rasen kommt, wo regelmäßig gemäht wird, sondern auch auf dem Gartenland-Feld muß ich schauen, ob da die Sache mit der Chemiekeule für den Rest der Pflanzen akzeptabel ist.
Übrigens Ambrosia spielt in D seit einigen Jahren eine zunehmende Rolle und breitet sich entlang der Autobahnen und auf Brachen aus.
Ist hoch allergen: Asthma und beim Rausrupfen nur mit Handschuhen, weil sonst Hautallergien dazukommen können.
Also, wehret den Anfängen.
LG
und Danke
Maria
RE: Kampf der Ambrosia
in Garten allgemein 22.02.2008 20:26von Lotta • Hängemattentester | 2.733 Beiträge
Ambrosia wird auch durch mit Samen verunreinigtes Vogelfutter verbreitet.
Ich mache daher mein Vogelfutter lieber selber und verzichte auf fertige Futtermischungen.
Viele Grüße,
Lotta
A garden is not made in a year, indeed it is never made in the sense of finality.
It grows, and with the labours of love should go on growing.
RE: Kampf der Ambrosia
in Garten allgemein 26.02.2008 15:38von Christine • Supermoderatorin | 4.125 Beiträge
Ich hab bei google nachgesehen wie die Ambrosia aussieht, die kannte ich nicht(hab ich gedacht)
Ich hatte eine Pflanze, die kam von selbst. Das Laub gefiel mir und ich ließ sie wachsen. Ich war auf die Blüte gespannt und hoffte sie damit zu bestimmen.Die Blüte war kaum was, daher hab ich sie bei Unkraut eingeordnet und entsorgt.Hab ich wohl zur richtigen Zeit gemacht, sie hat sich nicht ausgesät, Gott sei Dank
Liebe Grüße
Christine
Klimazone 8a
RE: Kampf der Ambrosia
in Garten allgemein 29.02.2008 12:22von Lotta • Hängemattentester | 2.733 Beiträge
Ich mische mein Vogelfutter selbst zusammen.
Zum einen aus Sonnenblumenkernen und Hirse.
Das vermische ich mit Rindertalg (Flomen) und gieße es in Formen, die ich dann aufhänge.
Oder ich gebe es in einen Futterspender.
Zum anderen mische ich für die Weichfresser Haferflocken und Pflanzenöl.
Viele Grüße,
Lotta
A garden is not made in a year, indeed it is never made in the sense of finality.
It grows, and with the labours of love should go on growing.
Besucher
0 Mitglieder und 7 Gäste sind Online |
Forum Statistiken
Das Forum hat 6957
Themen
und
194502
Beiträge.
Heute war 1 Mitglied Online : |