Also ich kann sagen, was den Bartiris nicht bekommt: lehmiger Boden und Nässe, dazu noch neutraler bis saurer Boden. Sicher Boden verbessern geht, aber die optimalen Bedingungen, wie bei den Sandböden von butterfly, wird man nicht hinbekommen. Da würde höchstens ein Bodenaustausch helfen. Das ist genauso wie umgekehrt aus Sandboden nun mal kein Lehmboden zu machen ist. Die Pflanzen sehen hier nicht optimal aus, nach der Blüte geht das Drama mit den Blattfleckenkrankheiten los. Ich habe seit Jahren wirklich ALLES versucht, um Bartiris erfolgreich zu kultivieren. Ja gut, es blüht, aber ... Irgendwann hatte ich keine Lust mehr, so gegen die natürlichen Bedingungen zu arbeiten, habe bis auf etwa 20 "harte" Sorten alles rausgeschmissen und bin ganz auf I. sibirica umgestiegen. Und die wachsen hier OPTIMAL. Es gibt auch viele schöne Sorten und keineswegs nur Wucherpflanzen (muss ich im Mai mal zeigen.)
Mein Rat: Gärtnern mit den natürlichen Rahmenbedingungen schont die Nerven und den Geldbeutel !
Liebe Grüße
Flora